Was sind interne Links auf einer Webseite?
Als Beispiel: Das ist ein interner Link zu unserer Homepage. Ich werde im Folgenden eine detaillierte Erklärung geben.
Warum sind interne Links wichtig?
- Interne Links helfen deinen Nutzern, sich auf deiner Webseite zurechtzufinden
- Interne Links helfen Suchmaschinen, Seiten auf deiner Webseite zu finden und zu indizieren und so die Hierarchie deiner Webseite zu erstellen
- Interne Links helfen dir, Link Equity zwischen deinen Seiten weiterzugeben, um sie für ihre Ziel-Keywords höher zu ranken
Stell dir deine Webseite wie eine Stadt 🏙️ vor. Dann sind interne Links wie Straßen, die verschiedene Viertel miteinander verbinden 🛣️. Straßen helfen den Menschen, sich in der Stadt zurechtzufinden, genauso wie interne Links Suchmaschinen helfen, sich auf deiner Webseite zurechtzufinden.
Was ist interne Verlinkung in der SEO, und wie funktioniert sie?
In meiner täglichen Arbeit sehe ich viel zu viele Webseiten, die interne Links zu wenig nutzen. Das ist schade, da interne Links einfach zu viel „Bang for the Buck“ bieten. Aber der häufigste Grund, warum Leute interne Links überspringen, ist, dass sie nicht einmal wissen, was sie sind und wie sie funktionieren. Lass uns das ändern.
Interne Verlinkung ist die SEO-Praxis, einen Link von einer Seite deiner Webseite zu einer anderen Seite deiner Webseite zu erstellen.
Wie alle HTML-Links im Web brauchen Nutzer interne Links, um zwischen Seiten zu navigieren. Ebenso verwenden Suchmaschinen interne Links, um die Hierarchie aller Seiten auf deiner Webseite zu verstehen. Außerdem sind alle internen Links einfach Backlinks – und es ist kein Geheimnis, dass Backlinks immer noch einer der wichtigsten Faktoren für SEO sind. Natürlich werden Seiten, auf die du am häufigsten verlinkst, als höhere Priorität angesehen. Dadurch erhalten sie mehr Link Equity von Googles Algorithmen.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass interne Links alle Links von und zu deiner eigenen Webseite sind. Wenn du dich entscheidest, auf eine andere Seite zu verlinken, wird dies als externer Link bezeichnet. Externe Links werden auch als Outbound-Links bezeichnet, da sie den Nutzer von deiner Seite weg auf eine andere Seite schicken. Die Bezeichnungen „externe Links“ und „Outbound-Links“ werden synonym verwendet.
Da es Outbound-Links gibt, müssen wir auch Inbound-Links erwähnen. Beachte jedoch, dass interne Links nicht dasselbe sind wie Inbound-Links. Ein interner Link ist ausschließlich ein Link, der zwischen zwei Seiten auf deiner Webseite verweist. Ein Inbound-Link verweist von einer Seite auf einer anderen Webseite auf eine deiner Seiten. Das Bild unten visualisiert die Beziehung zwischen internen Links, externen Links, Outbound-Links und Inbound-Links.
Du kannst dir auch das durchlesen, um besser zu verstehen, wie Inbound- und Outbound-Links funktionieren und wie sie sich unterscheiden.
Wie du siehst, kommt es also auf den Bezugspunkt an. Es gibt keine speziellen Attribute, die interne oder externe Links kennzeichnen oder unterscheiden.
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8 Tipps, um deine internen Links zu verbessern
Erinnerst du dich an die acht Tipps, die ich erwähnt habe, um deine internen Links zu verbessern? Hier sind sie:
- Verwende Keywords in deinen internen Link-Ankertexten
- Erstelle nur relevante, kontextbezogene interne Links
- Verlinke von deinem Blog-Content zu deinen Produkten
- Erstelle immer nur Dofollow-interne Links
- Schreibe mehr Content, um Link-Möglichkeiten zu schaffen
- Vermeide die Automatisierung interner Links
- Vermeide Links von Bildern
- Aktualisiere und optimiere alten Content
Indem du diese Tipps in deine SEO-Strategie einbaust, wirst du nicht nur deine Website-Rankings verbessern, sondern auch die User Experience erhöhen, was ebenfalls ein Schlüsselfaktor für SEO ist.
Schauen wir uns nun jeden dieser Tipps genauer an, um dein Wissen darüber, wie du deine internen Links verbessern kannst, weiter auszubauen.
1. Verwende Keywords in deinen internen Link-Ankertexten
Die Ankertexte geben Google mehr Kontext dazu, worum es in dem Content auf der verlinkten Seite geht. Es erhöht auch die Relevanz für den Endnutzer, der den Beitrag liest, da es eine Erwartungshaltung darüber erzeugt, was ihn erwartet, sobald er auf der Seite landet. Da Ankertexte eine wichtige Rolle dabei spielen, ein höheres Ranking zu erzielen, versuchen viele SEOs, den Algorithmus auszutricksen, indem sie Links kaufen, die genau ihr Keyword im Ankertext enthalten. Da Google dies bemerkt hat, überwachen die Algorithmen nun auf unnatürliche Verlinkungen durch Ankertexte. Dementsprechend können sie diese Seiten aus den Suchergebnissen herabstufen.
Die gute Nachricht ist, dass Google mit dem Ankertext deiner internen Links nicht so streng ist wie mit externen Links. Daher kannst du die Keywords, für die du ranken möchtest, frei als Ankertext für deine internen Links verwenden.
2. Erstelle nur relevante, kontextbezogene interne Links
Da interne Links dir einen großen SEO-Boost geben können, ist es oft verlockend, deine Seiten und Blogbeiträge damit zu füllen. Hey, es hilft Google und dem User, oder?! Es ist jedoch keine gute Idee, deinen Content mit tonnenweise internen Links zu füllen, und es ist definitiv etwas, von dem du dich fernhalten solltest.
Aber es gibt noch mehr Gründe, warum du deine Seiten nicht mit internen Links füllen solltest. Aus der Sicht eines Users ist es sowohl visuell verwirrend als auch unangenehm, interne Links in jedem Satz zu sehen. Stell dir einfach ein Buch vor, in dem jeder Satz eine Fußnote hat, auf die du dich jedes Mal beziehen musst.
Außerdem willst du von deinen internen Links eigentlich, dass die User darauf klicken. Das wäre dein Hauptziel, wenn deine Links wirklich kontextbezogen sind und einen Mehrwert bieten. Mit solchen Erwartungen würde es den User Stunden dauern, einen deiner Blogbeiträge durchzugehen, wenn er sich auf alle 50+ internen Links beziehen muss, die du hinzugefügt hast. Natürlich will das kein User – und hat auch nicht die Zeit dafür.
3. Verlinke von deinem Blog-Content zu deinen Produkten
Letztendlich ist es jedermanns Ziel bei der Generierung von Traffic, Geld zu verdienen, indem er ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet. Selbst 100.000 monatliche Besucher können die Rechnungen nicht bezahlen, wenn keiner von ihnen mit uns Geschäfte macht.
Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass die Leute unsere Angebote sehen – und hier sind interne Links sehr nützlich.
Erstens, wie wir festgestellt haben, fördern kontextbezogene interne Links die Nutzer dazu, mehr von unseren Inhalten zu erkunden. Aus diesem Grund können wir, wenn sich die Gelegenheit bietet, Website-Besucher auf unsere Produktseiten leiten. Natürlich befindet sich jeder Nutzer in einer anderen Phase der Customer Journey. Manche sind einfach nur neugierig, während andere gerade dabei sind, die letzten Informationen zu sammeln, die sie für einen Kauf benötigen. Das gilt auch für deine Website-Besucher. Obwohl du noch keine verrückten Renditen erwarten solltest, kannst du deine Conversion-Rates ganz einfach um ein paar Prozent steigern.
Zweitens zeigen interne Links Google, welche Seiten wir für wertvoller halten. Natürlich steigert die Verlinkung zu unseren Produktseiten auch deren Leistung in den Suchergebnissen. Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn der verlinkende Inhalt Inbound-Links von anderen Websites hat.
Gut geschriebene Blogbeiträge ziehen eher Links von anderen Websites an, im Gegensatz zu Produktseiten, die selten Links erhalten. Produktseiten bieten einfach keinen guten Grund dafür.
Im Gegenzug ermöglicht es dir die Erstellung von Blog-Inhalten, durch die internen Links noch mehr Wert auf deine Produktseiten zu übertragen. Und dadurch erhältst du mehr Website-Besucher, die aktiv kaufen wollen. Und so kannst du die Lichter noch ein bisschen länger anlassen.
4. Erstelle immer nur Dofollow-interne Links
Wenn du auf eine Seite deiner eigenen Website verlinkst, denke daran, das Nofollow-Attribut zu vermeiden. Nofollow-Links sagen Google, dass sie dem Link auf der Seite nicht folgen sollen – weil du ihm nicht vertraust oder ihn nicht empfiehlst. Daher deutet dies für Google darauf hin, dass es keine Link-Equity an die verlinkte Seite weitergeben sollte. Natürlich ist das nicht das, was du mit deinen eigenen Seiten erreichen willst, und deine internen Links sollten nur Dofollow sein.
5. Schreibe mehr Inhalte, um Link-Möglichkeiten zu schaffen
Wenn du eine oder mehrere wichtige Seiten (Money-Pages) hast, aber dir nicht sicher bist, wie du interne Links zu ihnen aufbauen kannst, kannst du neue Qualitätsinhalte speziell zu diesem Thema schreiben und auf eine Produktseite verlinken.
Das A und O der internen Verlinkung ist es, Inhalte zu haben, von denen aus man verlinken kann. Angenommen, du hast ein paar Landing Pages rund um deine Produkte oder Dienstleistungen – aber du weißt nicht, wie du sie intern verlinken sollst. In diesem Fall kannst du ganz einfach mehr relevante Blog-Inhalte rund um deine Produkte erstellen, die Fragen beantworten, die deine Zielnutzer haben könnten. Dies hilft dir auch, einen „Hub“ mit relevanten Inhalten zu erstellen, so dass Google die Bedeutung deiner Beiträge besser ableiten und dich somit höher ranken kann.
6. Vermeide die Automatisierung interner Links
Einige Tools und Plugins bieten die Idee, interne Links zu automatisieren. Das kann auf dem Papier toll klingen, aber in der Praxis kann es ziemlich schädlich sein. Wie deine Title-Tags und Meta-Descriptions ist es immer eine schlechte Idee, Dinge in Bezug auf SEO zu automatisieren. Das Endprodukt ist einfach nie optimal, da es nie so gut sein wird, als wenn es ein Mensch erstellt hätte.
Automatisierte Links passen selten in den Kontext deiner Inhalte und bieten daher weniger oder gar keinen Wert für den Endnutzer. Da alle deine Seiten immer wieder auf dieselben anderen Seiten verlinken, sendest du außerdem schlechte Signale an Google. Dadurch läufst du Gefahr, einige seiner Spam-Algorithmen auszulösen.
7. Vermeide das Verlinken von Bildern
Wo immer es möglich ist, solltest du versuchen, von geschriebenem Inhalt anstatt von einem Bild zu verlinken. Ein Bildlink kann Google und dem Benutzer niemals so viel Kontext bieten wie Textlinks. Und wie wir bereits erwähnt haben, sind Relevanz und Kontext beim internen Verlinken alles.
Zu guter Letzt, wenn du nur die Möglichkeit hast, von einem Bild aus zu verlinken, stelle sicher, dass du dem Bild einen relevanten Alt-Text hinzufügst – da dieser stattdessen als dein Ankertext verwendet wird.
8. Aktualisiere und optimiere alten Inhalt
Es ist zwar wichtig, neue Inhalte zu schreiben, aber genauso wichtig ist es, deine alten Inhalte zu aktualisieren und zu optimieren. Wenn du deine Inhalte regelmäßig aktualisierst, signalisiert das den Suchmaschinen, dass deine Website aktiv gepflegt wird und die von dir bereitgestellten Inhalte aktuell sind und aktuelle Informationen liefern.
Jetzt fragst du dich vielleicht, wo genau interne Links hier eine Rolle spielen. Interne Links sind eine sehr gute Möglichkeit, Google dazu zu bringen, deine Website erneut zu crawlen. Du könntest auch neue Inhalte geschrieben haben, bei denen ein interner Link von oder zu einem alten Beitrag die Benutzererfahrung auf deiner Website verbessern würde.
Wie helfen interne Links der SEO?
Inzwischen sollte klar sein, dass interne Links eine gute Sache sind, die man im Auge behalten sollte, da sie sowohl für Endbenutzer als auch für Suchmaschinen wichtig sind. Meiner Erfahrung nach sind interne Links ein hervorragender Booster für deine SEO-Rankings, und sie funktionieren sehr schnell. Lass uns im Detail untersuchen, wie genau sie der SEO helfen.
Interne Verlinkung erstellt eine kontextbezogene Karte deiner Website für Suchmaschinen, die eine Hierarchie erstellt, indem sie deinen wichtigsten Seiten mehr Link Equity gibt und so dein SEO-Potenzial erhöht.
Ohne eine kontextbezogene Karte deiner Website sehen sowohl Google als auch deine Benutzer deine Inhalte als verstreut an. Dies ist aus UX-Sicht (User Experience) schlecht, da Benutzer von Natur aus mehr Inhalte erkunden möchten. Ebenso ist die Inhaltsrelevanz ein wichtiger Faktor für das Ranking. Google fördert gut organisierte Websites, die die Keywords in ihrer Nische gründlich abdecken.
Daher kann die Unterauslastung interner Links die Engagement-Raten deiner Website negativ beeinflussen. Langfristig kann es auch dazu führen, dass du Rankings an deine Konkurrenten verlierst, die jede erdenkliche Methode anwenden, um an die Spitze zu gelangen.
Die acht Tipps, die wir zuvor durchgegangen sind, sind alle gut und schön, aber was sind die Vorteile all dieser Arbeit?
Lass uns einen Blick auf die Vorteile interner Verlinkung für SEO werfen:
Interne Links verteilen Link Equity auf die Seiten
Laut Googles PageRank-Algorithmus wissen wir, dass Links im Web Werte untereinander weitergeben. Das gilt sowohl für interne als auch für externe Links. Natürliche Links zu Deinen Produktseiten aufzubauen ist fast unmöglich. Die Realität ist, dass Deine Produkt- oder Dienstleistungs-Landingpages anderen Website-Besitzern selten genug Wert bieten, um direkt eingehende Links zu erhalten.
Da interne Links jedoch PageRank-Wert weitergeben, können wir die Autorität für Produkt- und Dienstleistungsseiten von anderen Seiten auf unserer Website formen. Das sind meistens Blogbeiträge, da sie anderen Websites von Natur aus genug Wert bieten und so Backlinks verdienen.
Auf diese Weise können wir die Leistung unserer Hauptseiten mit Link Equity/Wert, der durch Backlinks von anderen Websites bereitgestellt wird, steigern – ohne uns auf Link-Schemes und schlechte SEO-Praktiken einzulassen.
Interne Links helfen Google, einen kontextbezogenen Index zu erstellen
Zusätzlich zur Weitergabe von Wert von Deinen stärksten Seiten kannst Du mit internen Links auch versuchen, Google mitzuteilen, welche Deiner Seiten Du für ein bestimmtes Keyword ranken möchtest. Dies ist besonders wichtig, wenn Du mehrere Seiten zum gleichen Thema hast, die ähnliche Keywords in Texten, Seitentiteln usw. verwenden.
Zum Beispiel haben wir mehrere Beiträge und Landingpages zum Thema Linkaufbau. Um Google weiter dabei zu helfen, zu unterscheiden, welche Seite zu welcher Suchabsicht passt, bauen wir interne Links mit dem entsprechenden Ankertext auf.
Interne Verlinkung verbessert Crawling und Indexierung
Interne Links ermöglichen es Google auch, mehr Seiten auf Deiner Website zu finden. Außerdem helfen sie Dir, wie bereits erwähnt, eine Hierarchie der Wichtigkeit für Deine Seiten aufzuzeigen. Google möchte nur die besten Inhalte in den Suchergebnissen anzeigen. Durch die Verwendung von internen Links gibst Du Google Signale, welche Seiten auf Deiner Website Du am meisten schätzt. Und natürlich ist es wahrscheinlicher, dass die Algorithmen diese in den Suchergebnissen anzeigen.
Ähnlich verhält es sich mit sehr wichtigen Seiten, die gut ranken, die auch aktuell sein müssen. In der Folge neigt Google dazu, Deine Seiten öfter zu crawlen und zu aktualisieren, je autoritativer sie sind. Selbst wenn Du im Laufe der Zeit einige Deiner Rankings verlierst, kannst Du Deine Inhalte aktualisieren und die Keyword-Positionen an der Spitze viel einfacher zurückgewinnen.
Interne Verlinkung verbessert die User Experience und Navigation
Bei all dem Gerede über Google vergisst man leicht, warum interne Links überhaupt existieren. Wie wir festgestellt haben, sind Links die Grundlage dafür, wie Menschen im Web navigieren. Interne Links helfen Deinen Besuchern auf ähnliche Weise, sich auf Deiner Website zurechtzufinden.
Indem Du mehr Kontext in Deinen Inhalten bereitstellst, verbesserst Du die Erfahrung für den Endbenutzer. Folglich belohnt Google Dich für alles, was Du tust, um die User Experience zu verbessern (natürlich mit ein paar Ausnahmen). Denn letztendlich ist es der Endbenutzer, der zufrieden sein muss, um Google wieder zu benutzen.
Interne Links steigern die Engagement-Metriken Deiner Website
Lass uns auch nicht vergessen, dass es auch für dich klare Vorteile hat, Nutzer mit tollen Inhalten zu belohnen. Indem du Besucher über interne Links auf andere Seiten deiner Website leitest, verbesserst du direkt alle deine Engagement-Metriken. Das bedeutet, dass du mehr Möglichkeiten für mehr Menschen schaffst, irgendwann deine Produkte oder Dienstleistungen anzubieten.
Erstens wirst du mit kontextbezogenen internen Links in deinen Inhalten einen Anstieg deiner durchschnittlichen Seiten pro Sitzung feststellen. Dies liegt direkt daran, dass Nutzer mehr von deinen Inhalten erkunden, wenn sie auf deiner Website landen. Das ist wiederum großartig, weil es bedeutet, dass du eine loyalere Anhängerschaft aufbaust, da du deine Marke bei dieser Gruppe neugieriger Website-Besucher festigst.
Die zweite Kennzahl, die du verbessern wirst, ist die Zeit, die Nutzer auf deiner Website verbringen. Das hat einen großartigen Return on Investment, da Unternehmen Milliarden online ausgeben, um die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe zu erregen.
Schließlich wirst du auch eine Verbesserung deiner Absprungraten feststellen. Diese Kennzahl korreliert mit den beiden vorherigen – aber sie ist trotzdem sehr zufriedenstellend. Je mehr Zeit die Leute auf deiner Website verbringen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine anderen Seiten besuchen – und somit deine Absprungrate senken. Dies ist ein weiterer Indikator für Erfolg, da niedrige Absprungraten darauf hindeuten, dass deine Website für deine Website-Besucher relevant ist.
Interne Links haben einen großartigen Return on Investment
Einer der größten Vorteile von internen Links sind ihre Kosten im Vergleich zu den potenziellen Gewinnen. Interne Links sind kostenlos und benötigen im Vergleich zur Erstellung von Inhalten, die Backlinks anziehen, nicht viel Zeit oder Ressourcen. Ebenso musst du nicht warten, um interne Links aufzubauen, da ihre Erstellung praktisch keine Zeit in Anspruch nimmt.
Im Gegensatz dazu zeigt dieser Artikel, dass es höchst unwahrscheinlich ist, mehr als 50 hochwertige Links pro Monat aufzubauen, selbst wenn du jemanden hast, der Vollzeit daran arbeitet. Wenn wir die Zahlen für einen Vollzeitmitarbeiter, der einen Monat lang an deinem Linkaufbau arbeitet, schnell durchgehen, können wir sehen, dass der Aufbau eines Links im Durchschnitt etwas mehr als 3 Stunden dauert.
Aus ROI-Sicht bedeutet dies, dass du sein Gehalt PLUS die zusätzlichen Kosten für den Aufbau dieser Links bezahlen musst. Während dies immer ein notwendiger Kostenfaktor ist, wenn man einem harten Wettbewerb in der Suche gegenübersteht, ist ein schneller (und viel billigerer) Weg, die Rankings zu verbessern, die Nutzung interner Links.
Interne Links helfen dir, für mehr Long-Tail-Keywords zu ranken
Laut Untersuchungen machen Long-Tail-Keywords 70 % aller Websuchen aus. Außerdem beträgt die Klickrate für Long-Tail-Keywords 56 % – fast doppelt so viel wie die 30 % für Einzelwort-Keywords. Es sollte also nicht überraschen, dass Long-Tail-Keywords wertvoll sind und du für mehr davon ranken möchtest. Indem du deine internen Links strategisch planst, kannst du die Long-Tail-Keywords, für die jede deiner verlinkten Seiten rankt, schnell erweitern.
Nehmen wir zum Beispiel an, wir versuchen, eine unserer Seiten für das Keyword „Damenschuhe“ zu ranken. Während das Ranking für den Hauptbegriff großartig ist, bedenke, dass viele Leute auch nach Variationen genau dieses Ausdrucks suchen.
Natürlich wollen wir bei so vielen dieser ähnlichen Begriffe wie möglich erscheinen. Eine großartige Möglichkeit, eine Chance zu bekommen, für solche ähnlichen Begriffe zu ranken, ist die Verwendung verschiedener Anker. Von 3 verschiedenen Seiten unseres Blogs aus können wir beispielsweise mit dem folgenden Ankertext verlinken:
- „günstige Damenschuhe“
- „Schuhe für Frauen mit kleinem Budget“
- „erschwingliche Schuhe für Frauen“
Interne Verlinkung hält ältere Beiträge immergrün
Wie der Name schon sagt, sind Evergreen-Inhalte Inhalte, die relevant bleiben, egal wie alt sie sind. Im Gegensatz dazu sinkt die Nachfrage nach Inhalten, die nicht immergrün sind, mit der Zeit.
In Wirklichkeit kannst du nur selten wirklich Evergreen-Inhalte erstellen, die keiner Pflege und gelegentlichen Aktualisierung bedürfen. Doch egal wie alt deine Inhalte sind, es gibt immer noch Hoffnung für sie. Interne Links sind eine großartige Möglichkeit, deinen älteren Artikeln wieder Leben einzuhauchen.
Finde einfach ältere Inhalte, Artikel, die nicht mehr so gut ranken, oder solche, die einen Teil ihres Traffics verloren haben – all das kannst du mit deinem SEO-Überwachung tool. Wenn du fertig bist, verlinke sie von relevanten Artikeln, die einen gesunden Anteil an Traffic haben. Auf diese Weise verweist du die Leute zwischen deinen Seiten und verbesserst die Chancen, dass deine älteren Seiten höher ranken. Natürlich müssen die Seiten, von denen du verlinkst, im richtigen Kontext stehen, da ein zufälliger Link zu einem alten Blogbeitrag nichts bringt.
Interne Verlinkung hilft dir, die Markenbekanntheit zu steigern und zu festigen
SEO und Branding gehen Hand in Hand. Ein starkes Branding beeinflusst direkt, wie gut du für deine Ziel-Keywords rankst. Du hast aber vielleicht nicht erwartet, dass SEO auch ein großartiger Kanal ist, um deine Marke von Grund auf neu aufzubauen. Wieso?
Während nur eine begrenzte Anzahl von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt genau nach deinen Produkten oder Dienstleistungen sucht, gibt es eine Menge Nutzer in den früheren Phasen der Customer Journey. Und was machen die? Genau, sie recherchieren Optionen, lesen Bewertungen, schauen sich Anleitungsvideos an und so weiter.
Im Allgemeinen können wir all diese Arten von Inhalten als „Informationelles SEO“ zusammenfassen – und wie der Name schon sagt, zielen wir nicht sofort auf den Kauf ab. Stattdessen ist dies eine langfristige Strategie, die darauf abzielt, die Verbraucher kontinuierlich zu informieren und so regelmäßig neue Leads zu generieren.
Interne Links helfen dir, deine Argumente zu untermauern
Ich finde, dass eine der besten Möglichkeiten, Backlinks in meinen Inhalten zu verwenden, darin besteht, die Argumente, die ich vorbringe, zu untermauern. Diese Backlinks müssen aber nicht nur zu externen Quellen führen.
Angenommen, du hast bereits eine Ressource mit Statistiken erstellt, die für deine Branche relevant sind. In diesem Fall kannst du bestimmte Zahlen aus dieser Studie zitieren, um deine Argumente in anderen Blogbeiträgen zu untermauern. Das verbindet deine Inhalte nicht nur inhaltlich miteinander, sondern du kannst dich auch leichter als Autorität in deiner Branche etablieren.
Du kannst deine internen Links jederzeit neu konfigurieren
Ich sehe selten perfekt geplante SEO-Kampagnen. Das ist normal, da es immer irgendwelche Einschränkungen hinsichtlich Zeit, Geld und Produktionsressourcen gibt. Im Gegenzug müssen wir als SEOs oft später Anpassungen vornehmen, nachdem wir einige Daten gesammelt haben und eine eingehendere Überprüfung durchführen können.
Eine der größten Herausforderungen bei der Überprüfung deiner SEO-Bemühungen ist, dass einige Dinge nicht so einfach geändert werden können – nämlich Backlinks. Das kann ziemlich frustrierend sein, da es einer der wichtigsten Rankingfaktoren ist.
Was du jedoch kontrollieren kannst, ist deine interne Linkstrategie. Und wie wir festgestellt haben, kannst du, wenn du sie richtig einsetzt, die Autorität deiner wichtigen Seiten durch deine Blog-Inhalte formen.
Gefällt dir der Ankertext, den du verwendet hast, nicht? Du kannst ihn jederzeit ändern! Findest du, dein interner Link klingt zu gezwungen und passt nicht in den Kontext? Ein paar schnelle Bearbeitungen, und du bist fertig! Hast du eine interne Linkmöglichkeit gefunden? Das dauert nicht länger als eine Minute!
Wenn du das Potenzial interner Verlinkung erschließen und die Effektivität deiner gesamten SEO-Strategie visualisieren möchtest, lies mehr über die Funktionen von Morningscore, da es dir helfen wird, deine Suchmaschinen-Rankings zu verbessern.
Optimiere deine internen Links und verbessere deine Suchrankings und Sichtbarkeit
Da Google seine Algorithmen zunehmend gegen Spam im Internet richtet, solltest du interne Links nicht nur erstellen, um sie zu haben. Relevanz und Kontextualität sind daher wichtiger denn je. Das bedeutet nicht unbedingt, dass übermäßige interne Verlinkung zu einer Abstrafung führt. Stattdessen wollen wir hier verhindern, dass unsere internen Links „kastriert“ werden – und sie nur so verwenden, dass sie noch so viel Wert wie möglich weitergeben.
Google betrachtet nicht nur einzelne Seiten, wenn es deren Rang bestimmt, sondern die gesamte Website. Ja, das „80/20-Pareto-Prinzip“ gilt auch für SEO – und 20% deiner Seiten erhalten die 80% Mehrheit deines Traffics. Allerdings sieht man selten, dass eine einzelne Seite ganz oben rankt, während der Rest der Website Probleme hat.
Zumindest habe ich persönlich nicht viele (irgendwelche?) Fälle gesehen, in denen dies passiert ist (da ich im Rahmen meiner Arbeit jeden Tag tonnenweise Informationen ausgrabe). In der überwiegenden Mehrheit der Fälle gibt es eine gewisse Harmonie und Korrelation zwischen der Gesamtqualität der Website und den Rankings der einzelnen Seiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass deine interne Linkstrategie für deinen SEO-Erfolg unerlässlich ist und du sie nicht vernachlässigen solltest. Gut optimierte interne Links verbessern deine Rankings und helfen dir, mehr Traffic von kaufbereiten Keywords zu erhalten. Ebenso verbessern sie die Engagement-Raten deiner Website, da die Nutzer sie relevant finden und deine Inhalte weiterlesen.