Im SEO neigen wir dazu, uns darauf zu konzentrieren, wie unsere Seiten ranken, vor allem anderen. Obwohl das Seitenranking wichtig ist, neigen die meisten Leute dazu, es als das Endziel von SEO zu betrachten, was nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte.
Sobald du tatsächlich einen der begehrten Top-Plätze auf der Google-Suchergebnisseite erreichst, musst du die Leute dazu bringen, auf deine Artikel zu klicken. Hier kommen dein Title-Tag und deine Meta-Beschreibung ins Spiel.
Während dein Title-Tag auch sehr wichtig ist, stiehlt er oft den Meta-Beschreibungen die Show, was schade ist. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Faktoren, die bei der Erstellung einer großartigen Meta-Beschreibung eine Rolle spielen. Lies weiter, wenn du lernen möchtest, wie du mit unseren 9 einfach zu befolgenden Tipps großartige Meta-Beschreibungen erstellen kannst, die sowohl die Aufmerksamkeit als auch die Klicks deiner Nutzer gewinnen.
Wie schreibst du die perfekte Meta-Beschreibung?
Jeder kann eine einfache Meta-Beschreibung schreiben, aber eine großartige zu schreiben ist, gelinde gesagt, eine Herausforderung für viele. Die perfekte Meta-Beschreibung entspricht den Standards von Google, enthält relevante Informationen und bietet dem Nutzer einen Grund, auf dein Ergebnis zu klicken.
Verwende diese 9 Tipps, um großartige Meta-Beschreibungen zu schreiben:
- Verwende dein primäres Keyword in deiner Meta-Beschreibung
- Vermeide Beschreibungen, die kürzer als 120 Zeichen sind
- Füge nicht mehr als 160 Zeichen ein
- Gib dem Nutzer mit einem tollen CTA einen Grund zum Klicken
- Schreibe für den Nutzer und nicht für den Algorithmus
- Entspreche der Suchintention des Nutzers, um den Klick zu erhalten
- Hebe dich mit Emojis von der Konkurrenz ab
- Schreibe eine genaue Erklärung deiner Seite
- Schreibe immer einzigartige Meta-Beschreibungen
Nun lass uns diese Tipps genauer erläutern.
1. Verwende dein primäres Keyword in deiner Meta-Beschreibung
Es ist wichtig, dein primäres Keyword in deine Meta-Beschreibung aufzunehmen, denn danach sucht der Nutzer und daran ist er interessiert (falls du noch keine Keyword-Analyse durchgeführt hast, solltest du ein Keyword-Recherche-Tool verwenden, um eine zu erstellen, bevor du fortfährst). Wenn du dein Keyword in deiner Meta-Beschreibung verwendest, hebt Google es jedes Mal, wenn ein Nutzer nach diesem Wort sucht, im gesamten Text hervor. Dadurch sticht das Keyword hervor, was dem Nutzer sofort zeigt, dass dein Ergebnis für das relevant ist, wonach er gesucht hat. Dadurch erhöhen sich die Chancen, seine Klicks zu erhalten.
2. Vermeide Beschreibungen, die kürzer als 120 Zeichen sind
Du hast ungefähr 920 Pixel (oder 160 Zeichen), die du gut nutzen kannst, wenn du eine Meta-Beschreibung erstellst. Das Beste aus diesem Platz herauszuholen ist ein wichtiger Teil, damit deine Nutzer auf deine Seite klicken. Stelle sicher, dass du den verfügbaren Platz ausfüllst, um dein Wertversprechen richtig zu vermitteln und deinen Nutzern zu zeigen, warum sie speziell auf deine Seite klicken sollten.
Du solltest auch versuchen, Abkürzungen zu vermeiden, wenn es um deine wichtigsten USPs (Unique Selling Points) geht, da dies die Nutzer verwirren kann, wenn sie mit den Begriffen nicht vertraut sind. Das Vermeiden von Abkürzungen ist auch eine gute Möglichkeit, zu kurze Meta-Beschreibungen zu vermeiden, die als schlampig angesehen werden können, weil sie nicht zeigen, was der Nutzer auf deiner Seite finden wird.
3. Nicht mehr als 160 Zeichen verwenden
Nachdem wir nun über kurze Meta-Beschreibungen gesprochen haben, ist es wichtig zu erwähnen, dass zu lange Meta-Beschreibungen auch nicht gut sind. Lange Meta-Beschreibungen werden von Google automatisch bei 920 Pixeln (etwa 160 Zeichen) gekürzt. Dies kann dazu führen, dass deine langen Meta-Beschreibungen dein Wertversprechen falsch darstellen, wenn sich ein wichtiger Teil deines USPs am Ende deiner Meta-Beschreibung befindet. Dies passiert häufiger, als du vielleicht denkst, insbesondere da die meisten Call-to-Action-Texte am Ende eines zusammenhängenden Satzes stehen.
Wenn du sicherstellen möchtest, dass deine Meta-Beschreibungen die richtige Länge haben, kannst du einen Meta-Beschreibungs-Checker verwenden, um die Länge aller deiner Meta-Beschreibungen auf einmal zu überprüfen.
4. Gib dem Nutzer mit einem tollen CTA einen Grund zum Klicken
Indem du den Wert des Besuchs deiner Seite erklärst und womit du konkret helfen kannst, gibst du dem Nutzer einen Grund, auf dein Ergebnis anstatt auf die Seite eines Konkurrenten zu klicken. Die Verwendung eines Call-to-Action ist immer gut, da er den Nutzer zur nächsten Aktion auffordert, die er ausführen soll. Beispielsweise kannst du bei transaktionalen Suchenden, bei denen Nutzer etwas kaufen möchten, direkt kommunizieren, dass du diese Produkte anbietest, indem du einen „Hier kaufen“-CTA-Text verwendest. Ähnlich kannst du bei eher informativen Suchen einen „Hier mehr lesen“-CTA-Text verwenden.
5. Schreibe für den Nutzer und nicht für den Algorithmus
Eine der häufigsten Fallen im SEO, insbesondere wenn es um Text geht, ist, dass Leute ihre Inhalte auf den Algorithmus anstatt auf ihre Nutzer ausrichten. Obwohl dies eine schlechte Methode ist, um Inhalte in allen Formen von SEO zu erstellen, ist es besonders schlecht, wenn es um Meta-Beschreibungen geht.
Auch wenn Meta-Beschreibungen sehr wichtig sind, verbessern sie nicht direkt deine SEO-Rankings bei Google. Vermeide also den klassischen SEO-Fehler, sie für Google zu optimieren. Stattdessen solltest du deine Meta-Beschreibung als einen Werbetext betrachten, der den Nutzer davon überzeugen muss, dass deine Lösung für sein Problem die beste ist.
Abgesehen davon ist es dennoch wichtig zu beachten, dass deine Meta-Beschreibung einen indirekten Einfluss auf deine SEO hat, da das Klicken von Nutzern auf deine Seite ein positives Signal an Google sendet, was deine SEO-Rankings verbessern kann.
6. Stimme die Suchabsicht des Nutzers ab, um den Klick zu erhalten
Einer der wichtigsten Tipps aller Zeiten für deine Meta-Beschreibungen ist, zu versuchen, die Suchabsicht des Nutzers so gut wie möglich zu treffen. Je relevanter der Nutzer deine Meta-Beschreibungen wahrnimmt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er auf deine Seite klickt. Deshalb musst du herausfinden, was genau der Nutzer erwartet, wenn er nach diesen Keywords sucht.
Sucht er zum Beispiel nach einer Antwort oder einem Produkt, das er kaufen kann? Wenn du das herausfindest, kannst du Fehler vermeiden, die deine Seiten sonst irrelevant machen könnten. Vermeide beispielsweise zu verkaufsfördernde CTAs wie „Hier kaufen“, wenn der Nutzer einfach nur nach Informationen sucht.
7. Locke deine Nutzer mit Emojis an
Wenn du deine Emojis besser zur Geltung bringen willst, kannst du auch ein paar Emojis verwenden. Denk aber daran, dass nicht alle Emojis angezeigt werden. Die Verwendung von Emojis rückt deine Seite ins Rampenlicht und hilft dir, potenzielle Kunden zu gewinnen.
Sie sorgen zwar für einen tollen Kontrast in den Suchergebnissen und können deine Seite von allen anderen abheben, aber denk daran, dass du es nicht übertreiben solltest. Zu viele Emojis können den gegenteiligen Effekt haben, da dein Unternehmen dadurch unprofessionell wirken kann. Emojis können eine gute Idee sein, um sie in deinen Meta-Beschreibungen zu verwenden, aber verwende nicht mehr als 2.
8. Schreibe eine genaue Erklärung deiner Seite
Eine hohe Klickrate ist nichts wert, wenn die Nutzer nicht auf deinen Seiten bleiben. Wenn du deine Seite überbewertest oder deine Landing Page nicht den Erwartungen entspricht, die du in deiner Meta-Beschreibung erweckst, kann das schlechte Nachrichten sein.
In Fällen, in denen der Nutzer nicht das findet, was du ihm versprochen hast, wird er die Seite genauso schnell verlassen, wie er sie betreten hat. Das kann auch langfristige Auswirkungen haben. Der Nutzer wird deine Seite wahrscheinlich nicht mehr besuchen, da er sie mit Negativität assoziiert. Deshalb musst du sicherstellen, dass der Inhalt deiner Meta-Beschreibung so genau wie möglich mit dem Inhalt der Seite übereinstimmt und nicht einfach nur „Clickbait“ ist.
9. Schreibe immer einzigartige Meta-Beschreibungen
Du solltest immer versuchen, für jede Seite einzigartige Meta-Beschreibungen zu schreiben. Eine generische Meta-Beschreibung oder ein generischer CTA kann für den Nutzer zu langweilig oder irrelevant sein. Solche generischen Texte können wiederum zu niedrigeren Klickraten und weniger Website-Besuchern führen.
Schlusswort
Danke fürs Lesen. Du solltest jetzt viel mehr darüber wissen, wie du Meta-Beschreibungen für deine Seiten schreibst und warum deine Meta-Beschreibungen wichtig sind. Meta-Beschreibungen locken Kunden dazu, auf deine Seiten zu klicken, was deine Klickrate erhöht und dir die Möglichkeit gibt, neue Kunden zu gewinnen.
Und damit wünsche ich dir viel Glück beim Schreiben von Meta-Beschreibungen bei deinen zukünftigen SEO-Aktivitäten.
Falls du noch mehr über Meta-Beschreibungen wissen möchtest, kannst du unseren Artikel lesen, der erklärt, was Meta-Beschreibungen sind und wie sie funktionieren. Wir haben unten auch einige der häufigsten Fragen zu Meta-Beschreibungen beantwortet:
Wie wirken sich Meta-Beschreibungen direkt auf SEO-Rankings aus?
Meta-Beschreibungen selbst haben keinen direkten Einfluss auf SEO-Rankings, da Suchmaschinen sie hauptsächlich verwenden, um den Seiteninhalt zu verstehen und Klicks aus den Suchergebnissen zu fördern. Der wahre Wert liegt in der Verbesserung der Nutzerinteraktion und der Klickrate, was indirekt dem SEO zugute kommt, indem es die Relevanz und Qualität des Inhalts für Suchmaschinen signalisiert.
Kannst du Branchenbeispiele nennen, bei denen einzigartige Meta-Beschreibungsstrategien den Web-Traffic verbessert haben?
Spezifische Branchenbeispiele werden im Artikel nicht genannt; E-Commerce-Websites profitieren jedoch oft erheblich von gut formulierten Meta-Beschreibungen. Diese Beschreibungen können Angebote, die Einzigartigkeit des Produkts und die Markensprache hervorheben und sich direkt auf Traffic und Conversions auswirken, indem sie die spezifischen Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe ansprechen.
Wie misst man die Wirksamkeit von Änderungen an Meta-Beschreibungen?
Um die Wirksamkeit zu messen, verwende Webanalyse-Tools wie Google Analytics und Search Console. Sie verfolgen Änderungen der Klickrate, der Seitenaufrufe und der Absprungraten nach der Aktualisierung von Meta-Beschreibungen. A/B-Tests mit verschiedenen Beschreibungen können auch Aufschluss darüber geben, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt, und ermöglichen gezieltere Anpassungen.