Weil deine Website so eine wichtige Rolle bei der Gewinnung neuer Kunden spielt, machst du dir vielleicht Sorgen um einen bekannten Begriff in der SEO-Branche, nämlich „Thin Content“. Obwohl der Name selbst schon ziemlich aufschlussreich ist, verbergen sich dahinter noch weitere Feinheiten. Deshalb werden wir im heutigen Beitrag definieren, was Thin Content bedeutet und wie es funktioniert.
In der SEO wird Thin Content allgemein als Website-Content definiert, der den Besuchern keinen Mehrwert bietet. Das können kurze, oberflächliche, nicht-originelle, kopierte, doppelte, Doorway- oder minderwertige Affiliate-Inhalte sein. In der Regel rankt Thin Content in der Google-Suche nicht gut, da Google ihn nicht mag.
Im Wesentlichen kann jeder Inhalt, der dem Suchenden keinen Mehrwert bietet, als dünn angesehen werden, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. Einerseits bedeutet Thin Content, dass einfach nicht genug Text auf deiner Seite vorhanden ist, um den Suchenden zufrieden zu stellen. Andererseits bedeutet es auch, dass deine Seiten keinen qualitativ hochwertigen Inhalt haben, um die Bedürfnisse des Suchenden zu erfüllen.
Thin Content ist ein offizielles Problem, das in der Google Search Console angezeigt wird, wenn es deine Website betrifft. Wenn einige deiner Seiten jedoch ständig minderwertigen Content anbieten, können sie auch in gewisser Weise „shadowbanned“ werden – ohne sichtbare Warnungen von Google. Wenn du über einen längeren Zeitraum keine Verbesserungen im Ranking feststellst, obwohl du deine Website kontinuierlich optimierst, kann der Grund dafür Thin Content und minderwertiger Content sein.
Für erfahrenere SEOs ist es einfacher, Seiten zu erkennen und zu verbessern, die unter diesem Problem leiden. Aber als neuer SEO-Lerner hast du es vielleicht schwer zu beurteilen, was genau du verbessern musst. Aus diesem Grund haben wir im Folgenden dreizehn Faktoren aufgeführt, die du angehen kannst, um deinen Thin Content zu beheben oder eine Abstrafung zu vermeiden.
Was ist Thin Content?
Wie wir festgestellt haben, ist Thin Content im Allgemeinen Content, der den Nutzern keinen Mehrwert bietet. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Quantität und Qualität des Contents deiner Seite nicht zufriedenstellend sind. Um Thin Content schnell zu erkennen, solltest du dir die folgenden Arten von Seiteninhalten merken.
6 häufige Arten von Thin Content:
Website-Content, dem es an Tiefe oder Nützlichkeit mangelt
Nur weil eine Seite viel Inhalt hat, ist sie noch lange nicht gut. Ebenso bedeutet die Tatsache, dass eine Seite einige ausführliche Informationen enthält, nicht, dass sie ein hohes Ranking verdient. Hochwertiger Content, der ein hohes Ranking verdient, beantwortet auch alle Fragen und geht auf alle Zweifel ein, die der Nutzer haben könnte. Seiten sind nämlich dann nicht dünn, wenn sie gründlichen Content enthalten, der den Bedürfnissen des Nutzers entspricht (und sie möglicherweise übertrifft).
Doppelter oder sich wiederholender Website-Content
Doppelter oder sich wiederholender Content ist ein starkes Signal für minderwertigen Content, der unter „Thin Content“ fällt. Der Website-Content auf einer einzelnen Seite kann redundant sein, oder mehrere Seiten auf deiner Website können doppelten Content haben.
Wenn du zum Beispiel einen 2000 Wörter langen Artikel hast, der immer wieder dieselben Informationen wiederholt, kann er trotzdem als dünn angesehen werden. Das liegt daran, dass er keinen zusätzlichen Wert bietet, wenn die Nutzer länger lesen.
Ähnlich verhält es sich, wenn viele deiner Seiten dieselben oder sehr ähnliche Informationen enthalten. Sowohl Google als auch die Endnutzer sind dann verwirrt darüber, welche Seite die ursprüngliche Informationsquelle ist.
Seiten mit syndiziertem oder kopiertem Content
Direkt zu klauen ist ein großes No-Go beim SEO. Das liegt daran, dass abgekratzte und syndizierte Inhalte den Nutzern keinen Mehrwert bieten als die Quelle. Aus diesem Grund sieht Google keinen Sinn darin, solche Seiten dem Nutzer anzuzeigen. Außerdem kann wiederholtes Entnehmen von Inhalten von anderen Websites dein Vertrauen verringern und dich daran hindern, Beziehungen zu Content-Erstellern aufzubauen. Das kann wiederum schlecht für den langfristigen Erfolg deiner Website sein.
Doorway- oder minderwertige Affiliate-Seiten
Doorway-Seiten und minderwertige Affiliate-Seiten sind Websites, die im Wesentlichen versuchen, den Nutzer zu verstecken oder zu manipulieren. Sie verstecken, verschleiern oder leiten Website-Inhalte um, mit dem Ziel, in Google höher zu ranken. All diese Manipulationen geschehen, damit der Nutzer glaubt, auf einem „ausreichend guten“ Suchergebnis gelandet zu sein. Das können Websites sein, die Suchmaschinen nur einen Teil des Inhalts anzeigen oder den Nutzer direkt auf eine andere Website weiterleiten, um eine Affiliate-Provision zu kassieren. Solche Praktiken sind ein großes No-Go für Google, da die Absicht dahinter irreführend und böswillig ist.
Diese „Betrugsseiten“ sind nicht mehr das, was sie einmal waren, da die Algorithmen von Google viel fortschrittlicher sind. Sie sind auch nicht mehr so häufig – allerdings kann man gelegentlich noch einige Beispiele sehen. So bekämpfte Google in den Jahren 2020 und 2021 mehrere gefälschte dänische Websites, die schnell Rankings erlangten und versuchten, einen Bitcoin-Betrug zu missbrauchen.
Dünner Content auf Kategorie-, Tag- oder Autorenseiten
Kategorie-, Tag- oder Autorenseiten sind einige der häufigsten Fälle von dünnem Content. Das liegt daran, dass, wenn deine Website schon länger läuft, du wahrscheinlich Reste von früheren Arbeiten hast. Zum Beispiel haben Websites mit aktiven Blogs, die Gastbeiträge in großem Umfang zulassen, oft sehr oberflächliche Autorenseiten. Oder vielleicht hast du eine Menge einzigartiger Blog-Tag-Seiten erstellt, wodurch die Struktur deiner Website für Suchmaschinen zu einem Rätsel wird. Ebenso bleiben, wenn sich der Bestand in einem E-Commerce-Shop weiterentwickelt, oft Dutzende (wenn nicht Hunderte) von leeren Kategorie- oder Produktseiten auf der Website zurück.
Um mit solchen Seiten umzugehen, ist es immer am besten, die Seiten deiner Website regelmäßig zu überprüfen. Ein Website-Scan (oder ein Blick in den Tab „Abdeckung“ in der „Google Search Console“) kann dir helfen, dünne Seiten zu finden, die mit der Zeit problematischer werden können. Von dort aus kannst du die Seiten wiederbeleben, entfernen und weiterleiten oder einfach no-indexen.
Überwältigende Seiten mit vielen Anzeigen oder Popups
Seiten mit oberflächlichem Inhalt, die hauptsächlich mit Anzeigen und Popups gefüllt sind, können von Google oft als dünner Content angesehen werden. Der Inhalt ist für den Endnutzer nicht ganz zufriedenstellend, und die aufdringlichen Anzeigen und Popups verschlechtern die Nutzererfahrung zusätzlich. In einigen Szenarien, abhängig von der verwendeten Technologie, kann Google auch durch Popups blockiert werden. Wenn das passiert, wird nur das Popup als Hauptinhalt der Seite gerendert, was sich negativ auf das Ranking der Seite auswirken kann.
Warum ist dünner Content schlecht für SEO?
Natürlich leiden deine Rankings, wenn du eine suboptimale Nutzererfahrung bietest. Dünner Content spielt in dieser Gleichung eine wichtige Rolle. Er bringt deine Leser sofort dazu, nach einer anderen Ressource zu suchen, um ihre Suchbedürfnisse zu befriedigen.
Im Allgemeinen wird dünner Content als nicht wertvoll wahrgenommen und schadet deiner SEO-Performance. Seiten mit dünnem Content senken die Autorität deiner gesamten Website, kannibalisieren Keywords oder werden deindexiert. Die Lösung von Problemen mit dünnem Content durch Entfernen, Verbessern oder Konsolidieren von Seiten kann deine SEO-Rankings verbessern.
Dünner Content kann möglicherweise die Autorität deiner gesamten Website in den Augen deiner Kunden beeinträchtigen. Dies kann sich wiederum sowohl kurz- als auch langfristig negativ auf deine Marke auswirken. Unzufriedene potenzielle Kunden kehren weniger wahrscheinlich auf deine Website zurück. Umgekehrt ist es wahrscheinlicher, dass sie aktiv vermeiden, Geschäfte mit dir zu machen.
In einigen Fällen können oberflächliche Inhalte auf dünnen Seiten auch Keyword-Kannibalisierung verursachen, wobei wichtige Seiten deindiziert werden, wenn sie sich mit den dünneren Seiten überschneiden. Dieses Problem sollte nicht allzu oft auftreten, da deine oberflächlichen Inhalte eine geringere Chance haben, ein Ranking zu erzielen. Es kann jedoch möglicherweise Google verwirren und vorübergehende Schwankungen in deinen Rankings verursachen.
Wenn du versuchst, das Problem zu lösen, besteht der beste Weg, mit dünnen Seiten umzugehen, darin, festzustellen, ob du sie für irgendetwas verwenden kannst. Diejenigen, die dir möglicherweise einige Vorteile bringen können, eignen sich am besten für eine Überarbeitung und Verbesserung. Wirklich wertlose Seiten wie alte Blog-Tags können beispielsweise einfach entfernt und umgeleitet werden.
In gewisser Weise teilst du Google damit mit, dass deine Website gut gepflegt ist – anstatt kaputte 404-Links anzuhäufen und dein Crawl-Budget zu verschwenden. Nehmen wir an, einige deiner dünnen Seiten überschneiden sich thematisch. In diesem Fall kannst du sie auch zu einer einzigen Ressource kombinieren, um letztendlich die Qualität der Seite zu verbessern.
Wie erkennt man dünnen Content?
Das Identifizieren von dünnem Content kann manuell erfolgen, erfordert aber viel Zeit und Mühe bei der Verwaltung eines solchen Projekts. Aus diesem Grund gibt es schnellere Möglichkeiten, dünnen Content auf deiner Website mithilfe mehrerer Tools zu überprüfen und zu identifizieren. Wir sehen uns die fünf Schritte an, um die meisten Probleme mit dünnem Content und doppeltem Content aufzudecken.
5 Möglichkeiten, dünnen Content zu finden und zu identifizieren:
1. Analysiere dünne Seiten in der Google Search Console
Google Search Console ist eines der besten Tools, mit denen du dünnen Content identifizieren kannst. Das liegt daran, dass es dir gute, intuitive Daten liefert – aber auch daran, dass es dir genau zeigt, wie Google deine Website sieht, was die meisten von uns interessiert.
Ein guter Indikator für dünnen Content sind Blog-Inhalte oder Landing Pages, die keinen Suchverkehr erhalten, obwohl sie es normalerweise sollten. Das heißt, du musst nach Beiträgen und Seiten suchen, denen du bereits genügend Zeit gegeben hast, um ein genaues Ranking zu erzielen. Wenn du Seiten findest, die ein Ranking haben sollten, aber nicht haben, kann dies darauf hindeuten, dass der Content dünn – oder zumindest unterdurchschnittlich – ist.
Erkunde außerdem den Tab „Manuelle Maßnahmen“, um herauszufinden, ob du nicht bereits in irgendeiner Weise bestraft wurdest. Obwohl sich der Name des Tools auf die manuellen Strafen bezieht, die das Überprüfungsteam von Google früher verhängt hat, sind die meisten modernen Strafen, die dort erscheinen, meines Wissens algorithmisch.
Schließlich bietet das Coverage-Tool hervorragende Informationen darüber, wie Google deine Seiten versteht und behandelt. Erkunde darin den Tab „Ausgeschlossen“, um alle Seiten anzuzeigen, die Google nicht in seinen Index aufgenommen hat – und warum. Einige der besten Berichte, die du dir ansehen solltest, sind:
- Gekrabbelt – derzeit nicht indexiert
- Duplikat ohne vom Benutzer ausgewählte kanonische URL
- Duplikat, übermittelte URL nicht als kanonisch ausgewählt
- Duplikat, Google hat eine andere kanonische URL als der Benutzer ausgewählt
2. Überprüfe auf URL-Parameter, die Duplikate verursachen
Da du ja schon in der Google Search Console bist, kümmern wir uns um ein potenziell großes Problem, insbesondere für E-Commerce-Shops.
Navigiere in der Google Search Console zu den Einstellungen unten in der linken Seitenleiste. Klicke dort unter Crawl-Statistiken auf „Bericht öffnen“. Scrolle in deinen Crawl-Statistiken nach unten zu „Aufschlüsselung der Crawlanfragen“ und klicke unter dem Tab „Nach Antwort“ auf „OK (200)“.
Dadurch wird eine Liste aller von Google gecrawlten gültigen URLs zusammen mit einem Zeitstempel angezeigt. Hier suchst du nach URLs, die Parameter enthalten, die den Inhalt der Seite normalerweise nicht verändern. Hier ist ein Beispiel für einen Parameter, den wir nicht einmal verwenden, der aber trotzdem irgendwie von Google gecrawlt wird (Bots und Spam-Websites können diese verursachen).
Sobald du die URL-Parameter (Modifikatoren) identifiziert hast, kannst du sie mit dem Tool „URL-Parameter“ bearbeiten. Du findest es unter „Veraltete Tools und Berichte“ in der linken Seitenleiste der Google Search Console. Um besser zu verstehen, wie du deine URL-Parameter konfigurierst, empfehle ich dir diese Erklärung von Google und diesen Leitfaden von Seer Interactive.
3. Richte deine primären Keywords in einem Rank Tracker ein
Das Einrichten eines Rank Trackers kann dich schnell auf Probleme mit deinem Content aufmerksam machen. So kannst du sowohl Probleme im Zusammenhang mit Thin Content als auch Keyword-Kannibalisierung finden. Mit solchen Benachrichtigungen kannst du schnell sehen, ob eine Seite in den Rankings fällt oder komplett deindexiert wird.
Zum Beispiel konnte ich vor einiger Zeit mithilfe unseres Rank Trackers schnell ein kritisches Problem mit einem unserer Artikel finden und beheben. Damals beschloss Google, einen unserer Beiträge auf Deutsch für die englischen Keywords zu indexieren. Da wir bereits eine englische Version hatten, fiel der ursprüngliche Beitrag von den Top 3 auf die letzte Seite für sein Hauptkeyword.
Wie du siehst, kann die Überwachung und schnelle Behebung solcher Probleme entscheidend sein, wenn Googles Algorithmus einen Fehler macht, und genau dabei kann dir ein Keyword-Management-Tool helfen.
4. Doppelte Titel und Meta-Beschreibungen finden
Mit einem Website-Crawler-Tool wie Screaming Frog kannst du schnell überprüfen, ob deine Seiten-Titel-Tags oder Meta-Beschreibungen doppelt vorkommen. Es ist wichtig, originelle Seiten-Titel und Meta-Beschreibungen zu haben, da du sonst Google und deine Leser verwirren kannst. Zwei identisch aussehende Seiten können auch die Navigation durch die Inhalte deiner Website erschweren.
Obwohl Screaming Frog ohne umfassendes technisches Verständnis kompliziert sein kann, gibt es eine kostenlose Version, mit der du 500 Seiten deiner Website abrufen kannst. Hier musst du nur deine Website eingeben, warten, bis der Scan abgeschlossen ist, und die folgenden Tabs auf doppelte Titel und Meta-Beschreibungen untersuchen:
- Titel 1
- Titel 1 Länge
- Meta-Beschreibung 1
- Meta-Beschreibung 1 Länge
5. Benutze einen Website-Crawler, um doppelte Inhalte zu finden
Der letzte wichtige Schritt bei der Identifizierung von dünnen und doppelten Inhalten besteht darin, deine Website tatsächlich mit einem Tool zu crawlen, das den Inhalt selbst vergleichen kann. Auch hier bieten leistungsstarke Website-Crawler-Tools wie Screaming Frog viele Möglichkeiten zur Fehlerbehebung auf deiner Website. Um doppelte Inhalte auf verschiedenen Seiten zu finden, empfehle ich dir, diese ausführliche Anleitung von Screaming Frog selbst zu lesen.
Alternativ gibt es einfachere Tools, wenn du bereits vermutest, dass mehrere deiner Seiten dünne Inhalte haben. In solchen Fällen kannst du einen Plagiatsprüfer verwenden, um deine Hypothese zu testen und zu bestätigen. Kostenlose Tools wie DupliChecker und Siteliner können dir dabei helfen, das schnell zu erledigen.
Wie kann man dünne Inhalte beheben?
Wie wir festgestellt haben, bedeuten dünne Inhalte Inhalte mit geringem Wert. Aus diesem Grund ist es dein Ziel, deine Seiten sowohl in den Augen der Nutzer als auch von Google positiv hervorzuheben, wenn du vermeiden möchtest, dass du wegen dünner Inhalte abgestraft wirst.
Im Allgemeinen bedeutet dies, je nach Art des von dir angebotenen Inhalts, zum Beispiel mehr ausführliche Inhalte hinzuzufügen, die die Nutzer hilfreich finden, mehr Bilder, Expertenkommentare, die deine Behauptungen untermauern, eigene Recherchen usw. Schauen wir uns nun konkrete Taktiken an, die du umsetzen kannst, um großartige Inhalte zu produzieren, die die Nutzer lieben – und so dünne Inhalte zu vermeiden.
13 Möglichkeiten, dünne Inhalte zu beheben und zu vermeiden:
1. Zeige, dass du ein echtes Unternehmen oder eine echte Marke bist
Viele der jüngsten SEO-Probleme haben mit einem Mangel an Vertrauen zu tun. Google ist sich bewusst, dass viele unqualifizierte Leute oder regelrechte Betrüger Websites erstellen, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Glücklicherweise kämpft Google aktiv gegen Spammer und Betrüger im Internet, mit kontinuierlichen Algorithmus-Updates im Laufe der Jahre. In ähnlicher Weise spiegelt dies wider, wie Nutzer über ihr digitales Verhalten und insbesondere über Käufe denken.
Niemand möchte betrogen werden, und die Leute suchen nach Vertrauenssignalen auf der Website, auf der sie landen. Dies sagt ihnen, ob sie von einem echten Unternehmen kaufen oder ob jemand versucht, sich auf hinterhältige Weise Zugang zu ihrer Kreditkarte zu verschaffen. Letztendlich möchte Google darstellen, wie wertvoll die Nutzer Inhalte finden – wenn die Nutzer dieser Quelle am meisten vertrauen, sollten die Inhalte gut ranken.
Daher ist es dein Ziel mit deiner Website zu zeigen, dass du eine echte Person hinter einem echten Unternehmen bist, das Wert auf Kundenzufriedenheit legt. Du kannst das tun, indem du sowohl deine Unternehmensinformationen auf deiner Website zeigst, eine gut geschriebene und optimierte „Über uns“-Seite hast und einige deiner Arbeiten präsentierst.
Letztendlich möchtest du auch Erwähnungen deiner Arbeit und deines Fachwissens in anderen Medien – da Google diese als objektiver betrachtet als eine eigennützige Beschreibung deiner selbst. Kaufe jedoch keine Erwähnungen und Links und beteilige dich nicht an Linktauschprogrammen, da dies deinem Ruf bei Google schaden kann.
2. Verwende ein sauberes, modernes, benutzerfreundliches Website-Design
Das Design und die Farben deiner Website haben einen direkten Einfluss auf die Psychologie deiner Käufer. Farben lösen bei deinen Besuchern bestimmte Reaktionen und Erwartungen aus, von denen einige dazu führen können, dass der Nutzer dein Unternehmen als weniger vertrauenswürdig wahrnimmt. Dasselbe gilt für veraltete Layouts mit schlechter Formatierung. Zum Beispiel können Websites, die wie die aus den frühen 2000er Jahren aussehen, von deinen Besuchern als Spam angesehen werden. In einem solchen Fall sind deine Konversionsraten bestenfalls niedriger als sie sein sollten, und im schlimmsten Fall kann dies das gesamte Vertrauen neuer potenzieller Kunden zerstören.
3. Begrenze die Anzahl der Anzeigen und Affiliate-Links
Ein weiterer Faktor, der das Vertrauen deiner Besucher beeinflusst, kann die Anzeige von zu vielen Anzeigen oder Affiliate-Links sein. Schließlich, wenn du nur versuchst zu verkaufen, wird das den Leuten nicht gefallen. Außerdem hat Google ausdrücklich gesagt, dass nicht hilfreicher Affiliate-Content unter „Thin Content“ fällt. Schließlich kann das Laden von zu vielen externen Skripten von Werbenetzwerken deine Website drastisch verlangsamen und somit dein Ranking senken, selbst wenn dein Content nicht dünn ist.
4. Vermeide zwielichtige Formatierungen wie das Verstecken oder Tarnen von Links
Um Vertrauen und Beziehungen zu deinen potenziellen Kunden aufzubauen, solltest du dich von zwielichtigen Praktiken fernhalten, die versuchen, Nutzer zu betrügen. Um nur einige zu nennen, kann dies das Tarnen deiner Links oder das Formatieren von Links in der gleichen Farbe wie der Website-Hintergrund sein. Transparente und offene Unternehmen verdienen das Vertrauen der Besucher – und haben viel höhere Chancen, in Google gut zu ranken.
5. Schreibe immer originellen Content, der einen Mehrwert bietet
Erstens wird origineller Content von deinen Nutzern besser aufgenommen. Außerdem sagt es Google, dass dein Content in keiner Weise von irgendwo anders übernommen wurde.
Origineller Content kann viele Formen haben. Im Wesentlichen fragst du dich, ob dein Content dem Thema etwas Neues hinzufügt. Du musst dir nicht immer völlig neue Informationen zu dem Thema einfallen lassen – es reicht oft schon aus, es besser zu präsentieren, hilfreicher zu gestalten und die Punkte auf eine neue Art und Weise zu verbinden, um deinen Content originell genug zu machen.
Zu manchen Themen gibt es einfach schon zu viele Informationen. Andere wiederum haben wenig bis gar keine Informationen – vor allem solche, die in einem ansprechenden Format angeboten werden. Diese Themen sind eine Goldgrube für dich, um sie zu optimieren – da du dir fast sicher sein kannst, dass du für sie gut ranken kannst.
Schließlich habe ich aus persönlichen Tests gesehen, dass origineller Content auch von Google schneller und einfacher indexiert wird – selbst auf neuen Websites.
6. Vermeide Thin Content, indem du ausführliche Artikel schreibst
Dein Ziel ist es immer, das Thema ausführlich zu erklären. Versuche dazu vorherzusagen, welche Folgefragen der Nutzer haben könnte, nachdem er nach dem gesucht hat, was du geschrieben hast. Dein Ziel ist es, wie Netflix zu sein, wo jede Folge mit einem Cliffhanger endet und dich dazu bringt, mehr zu sehen. Ähnlich muss dein Content so präsentiert werden, dass dein Leser mehr liest.
Nimm zum Beispiel diesen Artikel mit dem Titel „Wie man bei Google für jedes Keyword rankt„. Hier ist unser Ziel, eine schnelle Antwort zu geben, damit der Nutzer schnell zufrieden ist. Aber wenn wir nur das tun, hat die Seite Thin Content – und wird nicht in Google ranken. Deshalb haben wir uns entschieden, unter der ersten Antwort jedes einzelne Problem aufzulisten und zu erklären. Wenn du dich mit SEO auskennst, kannst du jeden dieser Punkte im Internet in verschiedenen Formaten verstreut finden. Nach unseren Recherchen haben wir jedoch festgestellt, dass niemand sie so kombiniert und erklärt hat – was ein großer Anreiz für uns war, dies zu tun.
Notiere dir zum Schluss die Suchintention hinter jedem Thema. Wenn ein Nutzer nach „wie lange werden Delfine“ sucht, würde er wahrscheinlich nicht auf Inhalte über „wie lange können Delfine schwimmen“ klicken. Stelle daher sicher, dass du deinen Content auf den Punkt bringst. In diesem speziellen Fall könnten dies Unterthemen wie „durchschnittliche Delfinlänge in verschiedenen Altersstufen“, „Delfinlänge nach Rasse“ usw. sein. Dies ist auch für Landing Pages machbar – aber dazu mehr in den folgenden Punkten.
7. Paraphrasiere Content, aber plagiiere ihn niemals
Verständlicherweise möchtest du manchmal Inhalte verwenden, die auf anderen Seiten vorhanden sind. Stelle in solchen Fällen sicher, dass du den Inhalt so weit wie möglich umschreibst. Google kann kopierte Inhalte erkennen – und ist nicht glücklich darüber, wenn es sie findet.
Wenn es sich bei diesem Text um ein Zitat von der Website einer anderen Person handelt, das nicht umschrieben werden kann, stelle sicher, dass es keinen großen Teil deines Inhalts ausmacht. Wie viel ist zu viel? Obwohl es keine feste Zahl gibt, empfehlen wir, als Faustregel unter 10 % zu bleiben. Sieh es mal so: Je mehr Inhalte du von einer anderen Website kopierst, desto schwächer ist der Grund, dich höher zu platzieren.
Stattdessen ist es ein absolut akzeptabler Grund für ein höheres Ranking, wenn du Inhalte von einer anderen Seite aufschlüsselst, sie besser oder einfacher erklärst und etwas Neues zum Thema hinzufügst.
Schließlich, wenn du wirklich viele Inhalte von anderen Websites verwenden musst, kannst du sie auch als Bilder anstatt als einfachen Text hinzufügen. Unter jedem Bild hast du die Möglichkeit, diesen Inhalt mit deinen eigenen Worten zu umschreiben und zu erklären, was der ursprüngliche Autor meint.
8. Verwende Linkquellen zum ursprünglichen Herausgeber
Eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass du Google die richtigen Signale gibst, wenn du die Inhalte anderer verwendest, ist die Erstellung von Links zur Originalquelle. Hier kannst du entweder kontextbezogene Links verwenden (z. B. „diese Website berichtet, dass…“) oder dich an einen bestimmten Zitierstandard halten (und z. B. vom Wort „Quelle“ aus verlinken), je nach Stil des Inhalts.
Externe Links sind ein großartiges Signal für Google, da sie oft beweisen, dass dein Inhalt Substanz hat. Im Wesentlichen signalisierst du, dass das, was du schreibst, belegt ist und du es dir nicht einfach ausgedacht hast (besonders wichtig in einigen Branchen wie Gesundheit und Finanzen).
Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken, stell dir vor, du schreibst einen Artikel über „Die 10 gesündesten Früchte“. Du hast in solchen Beiträgen unzählige Möglichkeiten, für jeden Punkt (d. h. Früchte) auf deiner Liste auf andere Quellen zu verlinken. Nehmen wir zum Beispiel an, dass einer dieser Punkte „Bananen“ ist. Darin erwähnst du, dass sie einen hohen Kaliumgehalt, Antioxidantien und einen hohen Ballaststoffanteil haben. Verlinke nun einfach jede dieser Behauptungen von diesen spezifischen Wörtern aus zu Artikeln, die sie unterstützen (oder widerlegen).
9. Schreibe mindestens 1000 Wörter in Artikeln
Als Erstes müssen wir feststellen, dass die Länge des Inhalts nicht unbedingt das ist, was dich höher ranken lässt. Googles offizielle Aussage enthält keine magische Zahl, die du befolgen musst, um Strafen im Zusammenhang mit dünnem Inhalt zu vermeiden. Allerdings korrelieren Inhaltslänge und Seitenranking insofern, als dass längere Inhalte in der Regel auch besser und ausführlicher sind.
Der beste Weg, um das Problem mit dünnem Inhalt zu vermeiden, das durch oberflächliche Seiten verursacht wird, ist einfach, mehr ausführlichen Inhalt zum jeweiligen Thema hinzuzufügen. Es gibt keine genaue Regel von Google, wie lang deine Seiten sein sollten. Als Faustregel gilt jedoch: Je spezifischer und ausführlicher deine Seiten sind, desto mehr Inhalt wirst du haben und desto schwieriger wird es für andere, dich langfristig zu übertreffen. Je hilfreicher und ausführlicher deine Inhalte sind, desto höher sind außerdem deine Chancen, an der Spitze zu bleiben.
Daher empfehlen wir dir, beim Schreiben von Artikeln etwa 1000 bis 1300 Wörter anzustreben. Einige stärker umkämpfte Artikel benötigen viel mehr als das. Diese Zahl kann dir jedoch als Richtwert dienen, der dich dabei anleitet, wie detailliert du schreiben solltest.
Die Tausend-Wörter-Marke macht auch Sinn, wenn du die Informationen, die du in deinen Artikeln präsentierst, aus der Perspektive der Suchabsicht betrachtest. Das ist ein normaler, gut rankender Blogbeitrag, der perfekt zur Suchabsicht des Nutzers passt und in der Regel 2-5 Zwischenüberschriften enthält. Wenn du jede Überschrift in kleinere Blogbeiträge aufteilst, kannst du sehen, dass jeder von ihnen etwa 200-400 Wörter enthält – was normalerweise ausreicht, um dieses Thema abzudecken.
Wenn du dich fragst, was du noch über dein Thema schreiben kannst, ist die einfache Lösung, mehr oder bessere Keyword-Recherche zu betreiben. Jeder Experte in jeder Branche wird immer in der Lage sein, mindestens 1000 Wörter zu jedem Thema zu schreiben. Wenn es dir schwerfällt, mach dich besser mit dem Thema vertraut. Kombiniert mit einem guten Verständnis der Suchabsicht – d.h. wann und welche Inhalte kombiniert und aufgeteilt werden sollen – hast du eine Erfolgsformel, um dünnen Inhalt langfristig zu vermeiden.
10. Schreibe mindestens 700 Wörter auf Landing Pages
Um zu vermeiden, dass wichtige Landing Pages dünnen Inhalt haben, stelle sicher, dass du ihnen genügend ausführlichen Inhalt hinzufügst. Plane beim Erstellen von Landing Pages zunächst, welche nützlichen Inhalte du hinzufügen kannst, die den Entscheidungsprozess der Besucher unterstützen. Untersuche anschließend, wie du diese Inhalte auf deinen Seiten einfügen kannst. Zum Beispiel:
- Liste Funktionen oder Unterfunktionen mit eigenem Inhalt für jede davon auf
- Füge eine (Vergleichs-)Tabelle hinzu
- Füge relevante FAQs zum Produkt, Feature oder Service hinzu, um das es auf der Seite geht.
- Bette ein Video ein, das dein Produkt demonstriert
- Gib die Abmessungen und Spezifikationen für das Produkt oder die Dienstleistung an
Als allgemeine Regel solltest du mindestens 700 Wörter auf deinen wichtigen Landing Pages anstreben. Immer wenn es um ein Produkt geht, steigt der SEO-Wettbewerb, da die Google-Suche ein mächtiger Kanal ist, um passiv Kunden zu gewinnen. Auch wenn weniger Inhalt nicht direkt eine Strafe für dünnen Inhalt bedeutet, ist er wahrscheinlich nicht ausreichend, um dich ganz oben zu platzieren.
Denke deshalb auch dann, wenn du dich in einer Nische mit weniger Wettbewerbern befindest, daran, dass immer wieder neue Websites auftauchen. Während du kurzfristig einen guten Rang erreichen kannst, könnte ein Wettbewerber dich langfristig übertreffen.
11. Leite oberflächliche Seiten ohne Traffic weiter
Um dünne Inhaltsseiten zu vermeiden, solltest du deine Website analysieren und notieren, welche Seiten die oben aufgeführten Kriterien nicht erfüllen. Sobald du eine Liste der Seiten hast, die bearbeitet werden müssen, kannst du eine Prioritätenliste erstellen.
Hast du Seiten, die auf wichtige Keywords abzielen? Es lohnt sich wahrscheinlich, den Inhalt dort zu überarbeiten und ihn anhand der obigen Schritte zu aktualisieren.
Hast du Seiten identifiziert, die keinem Zweck dienen? Entferne diese unbedingt. Lösche die Seite jedoch nicht einfach. Füge stattdessen nach dem Entfernen eine 301-redirects hinzu, die die URL auf die nächstrelevante Seite verweist. Dadurch wird Google mitgeteilt, dass die Seite entfernt wurde und stattdessen die andere Seite angeboten werden soll. Andernfalls sieht Google beim Überprüfen deiner Website eine fehlerhafte (404) Seite, die darauf hinweist, dass etwas nicht stimmt.
Wie du inzwischen gesehen hast, mag Google gut gepflegte Websites. Viele 404-Seiten zu haben, kann ein weiterer Grund dafür sein, dass sie dich nicht weiter oben in den Suchergebnissen platzieren.
Gibt es schließlich Seiten, bei denen du dir nicht sicher bist? Schau, ob diese Seite Traffic erhält, und frag dich, ob sie in einem Jahr noch relevant sein wird. Wenn die Antwort auf beide Fragen nein lautet, kannst du sie mit der oben beschriebenen Methode entfernen.
12. Weiterleitung von Seiten mit doppeltem Inhalt
Sobald du die obige Analyse durchgeführt hast, musst du unbedingt sicherstellen, dass du keine Seiten mit doppeltem Inhalt hast. Doppelter Inhalt ist einer der schwerwiegendsten Faktoren, die Google als dünnen Inhalt betrachtet – egal ob von anderen Websites oder deiner eigenen.
Auch wenn Google deinen doppelten Inhalt nicht bestraft, verhinderst du möglicherweise, dass deine eigenen Seiten so hoch ranken, wie sie sollten. Das liegt daran, dass Google den Inhalt jeder Seite verwendet, um eine Bedeutung dafür abzuleiten, worum es auf dieser Seite geht. Mehrere Seiten mit doppeltem Inhalt zu haben, verwirrt Google im Wesentlichen darüber, welche Seite am relevantesten ist. Dies kann das Problem der Keyword-Kannibalisierung verursachen. Und im schlimmsten Fall können deine Seiten schnell deindexiert werden, wodurch deine Rankings sinken.
Manchmal möchtest du eine Seite jedoch trotzdem am Leben erhalten, weil sie einen bestimmten Zweck hat – auch wenn sie für nichts ranken sollte. In diesen Fällen kannst du die Seite entweder aus dem Google-Index entfernen, indem du ihr Meta-Robots-Tag auf „noindex“ änderst. Alternativ kannst du ihr ein Canonical-Tag zu einer wichtigeren Seite hinzufügen, die in Google ranken soll.
Um dir ein Beispiel dafür zu geben, wie einfach so etwas manchmal passieren kann, erzähle ich dir eine Geschichte aus meiner Erfahrung. Vor ein paar Jahren schrieb ich einen Beitrag über „Push- und Pull-Marketing“. Wir sahen, dass dieser Beitrag für unsere Ziel-Keywords hoch rankte, und beschlossen, diese Strategie auch in anderen Märkten zu skalieren – z. B. bei Google Deutschland.
Obwohl der Inhalt in jeder Sprache originell genug war, wurde einige Monate später plötzlich unser deutscher Beitrag für die englische Phrase indexiert – und die englische Seite wurde deindexiert. Wir verloren über Nacht die Rankings für diese Keywords – und ich wurde plötzlich damit beauftragt, das zu beheben.
13. URL-Parameter ausschließen, die Duplikate verursachen
Meistens versteht Google die Struktur deiner Website ziemlich gut. Manchmal werden die Dinge jedoch knifflig und Google glaubt, dass bestimmte Seiten existieren, obwohl sie es nicht tun. Dies geschieht häufig aufgrund von URL-Parametern, die für das Tracking verwendet werden und nicht den Inhalt der Seite ändern (z. B. „fbclid=„).
Sobald Google sie jedoch gefunden hat, kann es sie immer noch als „einzelne Seiten“ mit doppeltem Inhalt ansehen – obwohl sie das eigentlich nicht sind.
URL-Parameter werden meistens mit einem „?“ (Fragezeichen) vor dem Namen jedes Parameters in der URL deiner Website gekennzeichnet. In ähnlicher Weise kennzeichnet das „=“ (Gleichheitszeichen), dass die folgende Zeichenkette der Wert für diesen Parameter ist. Obwohl Google sie gut erkennt, kann es sie manchmal übersehen und glauben, dass es sich um eindeutige URLs handelt.
Um zu vermeiden, dass dies zu einem Problem wird, kannst du das URL-Parameter-Tool in der Google Search Console verwenden. Wenn du den Parameter im Tool hinzufügst, kannst du Google anweisen, alle URLs zu ignorieren, die diese Zeichenkette enthalten. Dies kann Probleme mit Thin Content verhindern und sicherstellen, dass Google dein Crawl-Budget für die wichtigen Seiten ausgibt. Bevor du dies tust, solltest du jedoch gemäß Googles Rat darauf achten, keine wichtigen Seiten aus dem Index auszuschließen.
Wann wurde Thin Content zu einem Problem?
Früher war das Ranking bei Google ganz anders. Durch einfaches Wiederverwenden relevanter Inhalte von anderen Websites konntest du für wichtige Keywords ganz oben erscheinen. Natürlich war Google damit nicht zufrieden – weil es die Endnutzer beeinträchtigte. Solche recycelten Inhalte waren oft von geringer Qualität und boten Nutzern, die eine Frage beantworten oder ein Problem lösen wollten, nichts Neues oder Nützliches. Diese Praxis geriet im Laufe der Jahre langsam außer Kontrolle, und SEOs konnten den Algorithmus leicht zu ihrem eigenen Vorteil oder dem ihrer Kunden manipulieren.
Googles Panda-Algorithmus-Update von 2011 zielte darauf ab, die Suche relevanter zu machen, indem Websites mit geringer Qualität, die in den Suchergebnissen gut platziert waren, entfernt wurden. Der Algorithmus zielte auf Seiten mit wenig bis gar keinem Inhalt sowie auf doppelte, plagiierte (geskrapte) Seiten in Kombination mit Keyword-Stuffing und benutzergenerierten Spam-Inhalten ab.
Inzwischen erkennst du wahrscheinlich ein Muster – im Wesentlichen geht es darum, die Erstellung wertloser Seiten mit minderwertigen Inhalten zu vermeiden. Lass uns nun einen Schritt weiter gehen und uns genau ansehen, welche Faktoren du berücksichtigen solltest, um zu vermeiden, dass Googles Panda-Algorithmus ausgelöst wird. Im Folgenden haben wir dargelegt, wie du eine Thin-Content-Strafe vermeiden kannst.
Identifizieren & Beheben von Thin-Content-Problemen
Thin Content ist heutzutage kein Problem, über das sich die meisten Websites Sorgen machen müssen. Das liegt daran, dass moderne Marketingfachleute, Content-Autoren und SEOs gleichermaßen verstehen, dass die Nachfrage nach hochwertigen Inhalten gestiegen ist.
Da unzählige maßgebliche Websites im Wettbewerb stehen, hat Google SEO-Praktiken verbreitet, die letztendlich dem Endnutzer am besten dienen. Wenn du also die neuesten Best Practices im Bereich SEO befolgst, ist es unwahrscheinlich, dass du auf einen solchen Fehler stößt.