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E-Commerce-SEO: So steigerst du die Sichtbarkeit deines Webshops bei Google

Dein eCommerce-Shop bei Google sichtbar zu machen, kann sich wie eine schwierige Aufgabe anfühlen. Aber mit den richtigen SEO-Strategien kannst du die Sichtbarkeit deines Webshops deutlich steigern und mehr Kunden gewinnen.

Von der Durchführung einer gründlichen Keyword-Recherche bis hin zur Verbesserung deiner Produktseiten und der Verbesserung der User Experience können dir diese Techniken helfen, die Suchrankings zu erklimmen.

In diesem Blogbeitrag werden wir effektive SEO-Methoden untersuchen, die mehr Traffic zu deinem eCommerce-Shop lenken und letztendlich deinem Unternehmen helfen, organisch und ohne Werbeausgaben zu wachsen.

TABLE OF CONTENTS show

Was ist eCommerce SEO?

Optimize your eCommerce landing pages for SEO

Stell dir vor: Du hast deinen Online-Shop eingerichtet, ihn mit tollen Produkten bestückt und wartest nun gespannt darauf, dass die Kunden hereinströmen.

Aber anstatt einer Flut bekommst du nur ein Rinnsal.

Was ist los?

Nun, hier kommt eCommerce SEO ins Spiel.

eCommerce SEO ist der Prozess für Webshops, die Webseite deines Online-Shops zu verbessern, um mehr und höhere Keyword-Rankings in den organischen Suchergebnissen zu erzielen, um mehr Sichtbarkeit zu gewinnen und mehr Nutzer von Google, Bing oder anderen Suchmaschinen anzuziehen.

eCommerce SEO umfasst die Keyword-Recherche, um herauszufinden, wonach deine potenziellen Kunden suchen, die Verbesserung deiner Webseiten, um sie für Nutzer attraktiv zu machen, die Verbesserung der Webseitenstruktur für eine einfache Navigation, die Erstellung hochwertiger und relevanter Inhalte für Nutzer und die Steigerung der Autorität deiner Webseite, indem du andere Webseiten dazu bringst, auf deine zu verlinken (Linkbuilding).

Wenn Nutzer nach Produkten suchen, die du verkaufst, möchtest du, dass dein Shop zu den ersten gehört, die sie sehen. Es ist, als hättest du einen erstklassigen Platz im Supermarkt, direkt am Eingang, wo dich jeder sehen kann.

Wie bekommst du also diesen erstklassigen Platz?

Nun, es geht nicht um Glück und es passiert sicherlich nicht von selbst oder durch Zufall. Es geht darum, die richtigen Strategien zu verwenden, um deinen eCommerce-Shop für Suchmaschinen wie Google attraktiver zu machen.

Ist eCommerce SEO anders als SEO für andere Webseiten?

Du fragst dich vielleicht, ob E-Commerce-SEO ein ganz anderes Biest ist als normales SEO?

Nun ja, sowohl als auch. Die Grundprinzipien bleiben dieselben – du willst immer noch in den Suchmaschinenergebnissen nach oben klettern.

Classic SEO vs eCommerce SEO

Aber stell dir E-Commerce-SEO als eine Turboversion vor, die speziell auf Online-Shops zugeschnitten ist. Anstatt dich nur auf Blogbeiträge oder Landing Pages zu konzentrieren, optimierst du Produktseiten, Kategorien und sogar deinen Checkout-Prozess.

Okay, um ganz ehrlich zu sein, machst du nicht wirklich gezieltes SEO für deinen Checkout-Prozess – aber du optimierst die On-Page-Faktoren und die User Experience mit dem gleichen Ziel: Besucher zu zahlenden Kunden zu machen.

Stell dir SEO für eine normale Website wie einen Spaziergang im Park vor. E-Commerce-SEO hingegen ist wie das Training für einen Marathon.

Es beinhaltet mehr Elemente, wie z. B. detaillierte Keyword-Recherche für einzelne Produkte, die Sicherstellung, dass Produktbeschreibungen sowohl verlockend als auch Keyword-reich sind, und die Sicherstellung, dass die Architektur deiner Website sauber und einfach zu navigieren ist, mit logischer Filterung und Kategorisierung.

E-Commerce-SEO legt auch einen stärkeren Schwerpunkt auf die User Experience.

Warum? Weil Google besonders darauf achtet, wie Nutzer mit deiner Website interagieren. Langsam ladende Seiten, komplizierte Navigation oder eine klobige mobile Erfahrung können deinem Ranking schneller schaden, als du „Absprungrate“ sagen kannst.

Und lass uns die Produktbewertungen nicht vergessen.

Kunden zu ermutigen, Bewertungen zu hinterlassen, schafft nicht nur Vertrauen, sondern liefert auch neue Inhalte, die Suchmaschinen crawlen können.

Während also die Grundlagen von SEO ähnlich sind, sind die Taktiken und Schwerpunkte für E-Commerce-SEO sicherlich spezialisierter und erfordern den Fokus auf eine viel größere Website mit mehr Seiten und Kategorisierung.

Warum es dich interessieren sollte

Einen E-Commerce-Shop ohne Fokus auf SEO zu betreiben, ist wie einen Laden unangekündigt mitten im Nirgendwo zu eröffnen und zu erwarten, dass Leute auftauchen.

Tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber das wird nicht passieren.

SEO ist wichtig, damit dein Online-Shop für potenzielle Kunden in der Google-Suche sichtbar ist. SEO sollte oberste Priorität haben, und falls du immer noch zweifelst, sind hier einige Argumente, die du deinem Vorgesetzten vorbringen kannst:

Erstens ist Sichtbarkeit entscheidend. Wenn dein Shop nicht auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheint, ist er für potenzielle Käufer fast unsichtbar, da nur ein winziger Teil der Nutzer jemals Seite 2 sieht.

Gute SEO-Praktiken helfen deiner Website, einen höheren Rang zu erreichen, wodurch es für Kunden einfacher wird, dich zu finden, wenn sie nach Produkten suchen, die du verkaufst.

Zweitens ist SEO eine kostengünstige Marketingstrategie. Im Gegensatz zu bezahlten Anzeigen, die keinen Traffic mehr bringen, sobald du die Zahlung einstellst, können SEO-Maßnahmen auch lange nach der Implementierung von Optimierungen auf deiner Seite weiterhin Besucher anziehen.

Organic Google SEO vs. paid Google Ads

Es ist wie das Pflanzen eines Baumes, der Saison für Saison Früchte trägt.

Darüber hinaus schafft SEO eine bessere Benutzererfahrung. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die einfach zu navigieren und schnell zu laden sind.

Indem du deine Website für SEO optimierst, machst du sie auch benutzerfreundlicher, was sich auch auf deine Conversion-Raten auswirkt.

Zusätzlich baut SEO Glaubwürdigkeit und Vertrauen auf. Wenn dein Shop ganz oben in den Suchergebnissen erscheint, signalisiert das den Kunden, dass du eine zuverlässige und maßgebliche Quelle bist. Dies kann beim Aufbau eines treuen Kundenstamms helfen, der deiner Marke vertraut.

Der normale Google-Nutzer weiß nichts über SEO, die Anforderungen, um an die Spitze zu gelangen, oder die entscheidenden Faktoren. Er vertraut einfach darauf, dass Google seriöse und glaubwürdige Unternehmen ganz oben in den Suchergebnissen anzeigt.

Schließlich kann dir SEO, wenn sie richtig gemacht wird, wertvolle Einblicke in deine Kunden geben. Tools wie Morningscore, Google Search Console, Google Analytics usw. können dir zeigen, welche Keywords Traffic bringen, welche Seiten am beliebtesten sind und wie Besucher auf deiner Website navigieren.

Diese Daten sind Gold wert für die Verfeinerung deiner Marketingstrategien, das Treffen datengesteuerter Entscheidungen und deine Fähigkeit, die Leistung deines E-Commerce-Geschäfts zu steigern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Investitionen in SEO wichtig für den Erfolg deines E-Commerce-Geschäfts sind. Es steigert die Sichtbarkeit, verbessert die Benutzererfahrung, baut Vertrauen auf und liefert unschätzbare Einblicke.

Also, falls du es noch nicht getan hast, ist es an der Zeit, dich um SEO zu kümmern. Große chinesische Player mit tiefen Taschen treiben die Anzeigenpreise in die Höhe und SEO ist dein Retter.

Als Nächstes werden wir uns damit befassen, wie du SEO in E-Commerce-Shops tatsächlich umsetzt und worauf du dich konzentrieren musst, um erfolgreich zu sein.

Keyword-Recherche für E-Commerce

Bevor du die ersten Schritte auf der SEO-Reise machst, brauchst du eine Richtung. Keyword-Recherche macht nicht immer viel Spaß und kann sich wie Zeitverschwendung anfühlen, weil du keine tatsächliche Arbeit machst, die deinen Rankings hilft.

Trotzdem ist sie wichtig, da deine SEO-Kampagne von den Keywords aus der Keyword-Recherche abhängt.

Keyword-Recherche ist das Werkzeug, um herauszufinden, wonach Nutzer suchen – Wörter und Phrasen -, um die Produkte zu finden, die du anbietest. Dieser Prozess liefert dir die Keywords, für die du deine Seiten optimieren musst, um relevanten Traffic und zahlende Kunden zu gewinnen.

Keywords mit Morningscore finden

Bei deiner Suche nach Keywords, die Nutzer verwenden, ist unser Keyword Research Tool ein hilfreiches Tool.

Es ist sehr einfach zu bedienen und gibt dir eine große Liste von Phrasen, die das Keyword enthalten, einschließlich des monatlichen Suchvolumens, des CPC und eines geschätzten Schwierigkeitsgrades, um Top-Platzierungen zu erreichen.

Angenommen, du hast einen E-Commerce-Shop, der Fitnessgeräte, Hanteln usw. verkauft. Du musst nur „dumbbbell“ (zum Beispiel) in die Suchleiste eingeben und auf „suchen“ klicken.

Keyword research for the keyword dumbell in Morningscore

Als Nächstes liefert dir das Tool eine Liste mit einer Reihe von Keywords, die das eingegebene Wort enthalten, nach dem die Leute in Google suchen. In diesem Fall „dumbbell„.

List of keywords related to the keyword dumbell

Jetzt hast du eine gute Liste mit relevanten Keywords mit viel potenziellem Traffic, der darauf wartet, von dir genutzt zu werden.

Aber bevor du mit der Optimierung deiner Kategorien- oder Produktseiten beginnen kannst, musst du herausfinden, welche Keywords die besten sind, auf die du abzielen solltest.

Also, wie machst du das?

Zuerst musst du die Liste durchgehen und diejenigen überprüfen, die für dich relevant sind.

Wenn du beispielsweise keine 3kg-Hanteln verkaufst, sind Keywords, die sich speziell auf dieses Gewicht beziehen, nicht relevant für dich.

Beginne mit dem Filtern von Keywords, indem du Keywords ein- und/oder ausschließt. Im Bild unten habe ich die Zahlen 1, 2, 3, 4 und 5 hinzugefügt, die ausgeschlossen werden sollen, da ich in diesem Beispiel keine Hanteln in diesem Gewicht verkaufe.

Excluding words from keyword research results

Versuche dasselbe mit dem Filter „einschließen“.

Füge „beste“ hinzu, um Keyword-Phrasen zu finden, die das Wort „beste“ enthalten, und „Hantel“, um Keywords zu finden, die „Best of“ oder Vergleichs-Keywords abdecken, die du in Vergleichs-Blogbeiträgen behandeln kannst.

Als Nächstes solltest du alle relevanten Keywords, die du noch hast, zu deinem Keyword Rank Tracker hinzufügen und zum Rank Tracker in Morningscore gehen.

Denn jetzt ist es an der Zeit, die Keywords nach Suchintention zu gruppieren.

Dieser Teil ist wichtig, da du wissen musst, ob die Leute Produkte kaufen, Produkte vergleichen, nach Navigation suchen usw. wollen.

Die Arten der Suchintention sind:

  • Navigationsabsicht: Nutzer mit dieser Absicht suchen nach bestimmten Optionen auf bestimmten Websites. Zum Beispiel die Suche nach „Facebook-Login“, um zur Login-Seite bei Facebook zu gelangen.
  • Informationsabsicht: Nutzer mit dieser Absicht suchen nach Informationen über etwas. Zum Beispiel „Kann ich Hanteln für Bankdrücken verwenden“ oder ähnliches.
  • Kommerzielle Absicht: Nutzer mit dieser Absicht haben eine kommerzielle Absicht, ein Produkt zu finden, sind aber noch nicht bereit zu kaufen. Zum Beispiel „beste Hanteln“ oder „Hantel X vs. Hantel Y“.
  • Transaktionsabsicht: Nutzer mit dieser Absicht haben die Absicht, etwas zu kaufen. Zum Beispiel „Hanteln kaufen“.

Du musst die Suchabsicht hinter einer Suchanfrage kennen, weil Google die Absicht des Benutzers hinter seiner Suche mit relevanten Seiten abgleicht, die der Absicht der Suche entsprechen.

Dieses Wissen wird dir helfen zu entscheiden, welche Art von Landingpage du erstellen und auf welches Keyword du abzielen musst. Produkt- oder Kategorieseiten werden nicht in den Suchergebnissen angezeigt, wenn die Absicht informativ ist.

Also, wie bestimmst du die Suchabsicht?

Schau dir das Keyword auf Google an oder benutze den Morningscores SERP Checker.

Für das Keyword „Hanteln aus Metall“ sehen wir, dass die Websites im Ranking Kategorieseiten sind, die Hanteln aus Metall/Stahl enthalten und verschiedene Hanteln aus Metall zeigen.

Google search results for metal dumbbells

Das bedeutet, dass du eine Kategorieseite rund um das Keyword erstellen und optimieren musst. Nicht eine Produktseite oder einen Blogbeitrag.

Geh zurück zum Rank Tracker Tool, markiere das Keyword und füge es einem Ordner namens „kaufmännische Absicht“ hinzu.

Grouping keyword by search intent to folders

Der letzte Schritt der Keyword-Recherchephase ist die endgültige Bestimmung der Keywords, auf die du abzielen möchtest.

Um zu bestimmen, welche Keywords die besten sind, musst du dir das Suchvolumen ansehen – wenn niemand nach dem Begriff sucht, bekommst du weder Besucher noch Kunden.

Du kannst auch den CPC als schnellen Anhaltspunkt verwenden. Höhere CPC-Preise bedeuten, dass andere Unternehmen bereit sind, pro Besucher in der bezahlten Suche mehr zu bezahlen, was darauf hindeutet, dass die Conversion Rate des Keywords zu Gewinn führt.

Erwähnenswert ist, dass du nicht unbedingt die Keywords mit dem höchsten Volumen anvisieren solltest. Berücksichtige den Wettbewerb.

Wenn du einen neuen E-Commerce-Shop eröffnet hast, hast du kein Vertrauen, keine Autorität, keine Geschichte und keine Expertise und es gibt keine Chance, dass ein neuer Shop Top-Platzierungen bei großen, allgemeinen Keywords wie z.B. „Hanteln“ einnimmt.

Ziele auf Long-Tail-Keywords mit geringerem Suchvolumen ab, aber mit einem realistischen Potenzial, Traffic zu bekommen und dein Geschäft langsam und stetig aufzubauen.

Google- und Amazon-Suchfunktionen verwenden, um Keywords zu finden

Abgesehen davon, dass du Morningscore für die Keyword-Recherche verwendest, kannst du auch die Suchfunktionen von Google und Amazon nutzen, um deinen Keyword-Rechercheprozess zu erweitern und noch mehr potenziell wertvolle Keywords abzudecken.

Google und Amazon bieten einzigartige Tools und Funktionen, die dir helfen, die relevantesten und trafficstärksten Keywords für deine Produktlisten zu finden.

Zunächst einmal sind die Autocomplete-Vorschläge von Google ein großartiges Tool für die Keyword-Recherche. Sobald du anfängst, eine Suchanfrage in die Google-Suchleiste einzugeben, liefert dir die Autocomplete-Funktion eine Liste mit Vorschlägen, die auf beliebten und trendigen Suchanfragen basieren.

Google Autocomplete feature example from the keyword dumbbells

Diese Vorschläge geben dir wertvolle Einblicke in das, was Nutzer suchen, und ermöglichen es dir, potenzielle Keyword-Phrasen zu identifizieren.

Das hilft dir, nicht nur die primären Keywords zu identifizieren, sondern auch Long-Tail-Keywords, für die du optimieren kannst, um ein breiteres Publikum und Suchverhalten zu erreichen.

Amazon, das eine produktorientierte Suchmaschine ist, bietet seine eigenen Funktionen für die Keyword-Recherche, die du für eCommerce-SEO verwenden kannst. Die Autocomplete-Vorschläge der Amazon-Suchleiste stammen aus Echtzeit-Suchdaten und spiegeln wider, wonach Kunden auf der Plattform suchen.

Indem du produktbezogene Begriffe eingibst, kannst du eine Liste mit beliebten Suchanfragen erstellen, die du zur Optimierung deiner Produkttitel, Beschreibungen und allgemeinen Inhalte verwenden kannst.

Amazon Autocomplete example

Zusätzlich können Drittanbieter-Tools wie der Amazon Search Bar Scraper von Apify den Prozess des Sammelns dieser Vorschläge automatisieren, was es einfacher macht, eine umfassende Liste potenzieller Keywords zu erstellen.

Die Kombination von Erkenntnissen aus Morningscore, Google und Amazon ermöglicht dir eine umfassende Keyword-Recherche. Google hilft dir, breitere Suchtrends und Nutzerabsichten zu verstehen, während sich die Daten von Amazon mehr auf das Kaufverhalten und produktspezifische Suchanfragen konzentrieren.

Unentdeckte Keywords von Konkurrenten finden

Die einfachste und schnellste Art der Keyword-Recherche ist, deine Konkurrenten anzuschauen und alle Keywords zu sehen, für die sie bereits ranken.

Das ist sehr einfach, sehr schnell und erfordert nicht viel von dir. Es ist nicht so umfassend wie die anderen Optionen, aber du bekommst einen schnellen Start.

Zuerst musst du deinen Konkurrenten zu deinem Morningscore-Dashboard hinzufügen.

Melde dich oben kostenlos an, indem du deine Website hinzufügst, gehe zu deinem Dashboard und füge deinen ersten Konkurrenten hinzu.

Klicke als Nächstes auf „Keywords ansehen„, um alle Keywords zu sehen.

See all competitors keywords in Morningscore

Jetzt siehst du alle Keywords, für die die Website deiner Konkurrenten rankt. Einfach, leicht und innerhalb von Sekunden.

Gib eines der allgemeinen Keywords aus einer Produktkategorie ein, in der du auch Produkte verkaufst.

Dadurch werden dir alle Keyword-Phrasen angezeigt, die das Wort enthalten, und du siehst, wie du für dasselbe Keyword rankst, um Keywords zu finden, die du noch nicht entdeckt oder für die du noch nicht optimiert hast.

See all competitors dumbbell keyword ranks

Wenn du all das oben Genannte machst, erhältst du eine umfassende Liste mit hochrelevanten Keywords, auf die du abzielen solltest, um deinen Website-Traffic und deine Kunden zu steigern.

Jetzt, wo du die Keywords sortiert hast, lass uns einen Blick darauf werfen, wie du deine Website-Hierarchie sortierst.

Perfektioniere deine Architektur

Die Organisation deiner Website mit einer logischen Struktur, um eine einfache Navigation zu ermöglichen, ist ein wichtiger Teil des technischen Aspekts deiner SEO.

Technische SEO ist im Grunde die Grundlage deiner E-Commerce-Website und umfasst alle technischen Aspekte, wie dein Shop aufgebaut ist, strukturiert ist und funktioniert.

Eine hochwertige Struktur hilft Google, alle deine Seiten zu navigieren und zu finden, macht es den Nutzern leichter, zu navigieren und zu finden, wonach sie suchen, und überträgt den Linkwert über deine Seiten hinweg und stärkt deine wichtigsten Kategorieseiten (Money-Pages).

Also, wie baust du eine benutzerfreundliche Infrastruktur auf, die auch Google gefällt?

  • Lass die Nutzer nicht nachdenken
  • Habe einen klaren logischen nächsten Schritt
  • Wenige Klicks zum Produkt

Lass uns mal einen Blick auf einen guten E-Commerce-Shop werfen, über den ich bei meiner Recherche für diesen Beitrag gestolpert bin: allbirds.eu

allbirds.eu front page ecommerce architecture

Ein einfaches und gut organisiertes Menü bringt dich schon weit. Genau das ist hier der Fall.

Ein einfaches Menü, kategorisiert in Männer, Frauen, Kinder, Socken und Sale.

Mit nur 2 Klicks kommst du von der Startseite zur Kategorieebene und von dort mit einem weiteren Klick direkt zu einem bestimmten Produkt.

Simple menu architecture example

Eine solche Struktur ist optimal und nicht nur gut für die User Experience, sondern auch für SEO, da der Pfad einfach ist und man sich nirgendwo verirren kann.

Wenn du deine eigene Menüstruktur erstellst, solltest du eine Struktur wie diese haben:

Startseite verbunden mit Kategorieseiten, die mit Produktseiten verbunden sind.

Das ist keine Raketenwissenschaft und du solltest es nicht überdenken, indem du etwas Bahnbrechendes machst.

Denk daran, die wichtigsten Keywords für die Kategorien zu verwenden, sowohl für SEO als auch für Nutzer, die so leichter finden, was sie suchen.

Best Practise für Weiterleitungen für Produktseiten

Die Verwaltung von Produktseiten für Artikel, die nicht vorrätig oder dauerhaft eingestellt sind, ist ein wichtiger Aspekt von E-Commerce-SEO. Eine effektive Handhabung sorgt für ein nahtloses Kundenerlebnis und erhält Suchmaschinen-Rankings.

An out of stock product at Zalando

Im Folgenden findest du die Best Practices für Weiterleitungen von Produktseiten:

Handhabung von nicht vorrätigen Produkten

  1. Lass die Produktseite online und zeige „nicht vorrätig“ an:
    • Dieser Ansatz behält den SEO-Wert der Seite und hält Kunden auf dem Laufenden. Zeig den Status „Nicht vorrätig“ deutlich an und gib nach Möglichkeit ein voraussichtliches Datum für die Wiederauffüllung an.
    • Füge Optionen für Kunden hinzu, sich für Benachrichtigungen anzumelden, wenn das Produkt wieder vorrätig ist, um die Kundenbindung und potenzielle Verkäufe zu verbessern.
  2. Aktiviere Vorbestellungen:
    • Wenn du Vorbestellungen für beliebte Artikel zulässt, kannst du Verkäufe erzielen, noch bevor du wieder auffüllst. Diese Strategie kann dazu beitragen, die Produktnachfrage aufrechtzuerhalten und den Lagerbestand besser zu verwalten.
  3. Schlag alternative Produkte vor:
    • Bietet Empfehlungen für ähnliche Produkte auf der Seite „Nicht vorrätig“ an. Das hilft nicht nur, Kunden zu halten, sondern leitet sie auch zu anderen Artikeln weiter, die sie interessieren könnten.

Handhabung von Auslaufprodukten

  1. 301-Weiterleitungen zu relevanten Seiten:
    • Wenn ein Produkt dauerhaft eingestellt wird, verwende eine 301-Weiterleitung, um Nutzer und Suchmaschinen zum relevantesten alternativen Produkt oder zur relevantesten Kategorieseite zu leiten. Das erhält den SEO-Wert und bietet eine bessere Nutzererfahrung.
    • Wähle ein Weiterleitungsziel, das dem eingestellten Produkt genau entspricht, um die Relevanz zu erhalten.
  2. Erstelle eine benutzerdefinierte Seite für eingestellte Produkte:
    • Wenn kein passendes Produkt oder keine passende Kategorie für eine 301-Weiterleitung vorhanden ist, kannst du eine benutzerdefinierte Seite erstellen, die die Einstellung erklärt und ähnliche Produkte oder Kategorien vorschlägt.
    • Diese Seite kann als Ressource für Kunden dienen, die nach Alternativen suchen, und stellt sicher, dass sie mit deiner Website und deinen Rankings interagieren.
  3. Behalte die Seite mit einer klaren Botschaft bei:
    • In einigen Fällen kann es von Vorteil sein, die Seite online zu lassen und deutlich zu machen, dass das Produkt nicht mehr verfügbar ist. Nenne die Gründe für die Einstellung und verlinke zu verwandten Produkten oder Kategorien.
    • Dieser Ansatz hilft, den SEO-Wert der Seite zu erhalten, bietet den Kunden Transparenz und wird insbesondere für Produktseiten verwendet, die viel organischen Traffic generieren.

Die effektive Verwaltung von nicht vorrätigen und eingestellten Produkten erfordert ein Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung des SEO-Wertes und der Sicherstellung einer positiven Kundenerfahrung.

Durch die Implementierung von Best Practices können E-Commerce-Unternehmen die Herausforderungen erfolgreich meistern und sowohl Suchmaschinen-Rankings als auch Kundenzufriedenheit aufrechterhalten.

Weitere wichtige technische SEO-Aspekte

Technical SEO SEO foundation

Technik ist eine ganze Kategorie für sich im SEO. Architektur ist nur ein einzelnes Element davon.

Du musst sicherstellen, dass dein Webshop eine gut optimierte technische Grundlage hat und die folgenden Elemente optimieren:

  • Verwende HTTPS: HTTPS ist ein Protokoll, das es Browsern ermöglicht, mit Servern zu kommunizieren. HTTPS ist die sichere Version von HTTP, die ein kleines geschlossenes Schloss vor der URL im Browser anzeigt. Sicherheit ist für jede Website wichtig, aber besonders kritisch für E-Commerce-Unternehmen.
  • Mobile Reaktionsfähigkeit: Google verwendet Mobile-First-Indexing, d. h. die mobile Version deines Shops ist entscheidend für deine Rankings. Das bedeutet, dass Navigation, Menü, Bilder und Inhalte für mobile Nutzer geeignet sein müssen. Darüber hinaus erhöhst du die Conversions, wenn du einen B2C-Shop hast, indem du eine mobilfreundliche Website hast, da der Großteil deines Traffics und deiner Conversions von mobilen Geräten kommt.
  • Verwende eine aktuelle Sitemap: Eine Sitemap ist eine Datei, die alle URLs deiner Website enthält. Gerade als E-Commerce-Shop brauchst du eine Sitemap, da du wahrscheinlich viele Seiten hast. Eine aktualisierte Sitemap mit all deinen URLs hilft Google, alle deine Seiten zu crawlen, zu indexieren und in den Suchergebnissen anzuzeigen. Denk daran, deine Sitemap bei der Google Search Console einzureichen.
  • Verbessere die Seitengeschwindigkeit: Die Seitengeschwindigkeit ist ein wichtiger SEO- sowie UX-Faktor. Langsames Laden der Seite beeinträchtigt deine Rankings sowie das Nutzerverhalten und die Conversions. Überprüfe deine Seitengeschwindigkeit und erhalte hier eine Liste der zu behebenden, verlangsamenden Elemente.

Zusätzlich gibt es noch viele weitere technische Faktoren zu berücksichtigen und zu optimieren:

  • Duplizierten Content beheben
  • Defekte interne und externe Links beheben
  • Defekte Bilder beheben
  • 4xx-Seiten beheben

Onpage-SEO für E-Commerce

On page SEO is important for eCommerce

Als Nächstes, wenn du die technischen Grundlagen deines Online-Shops hast, musst du Onpage-SEO machen.

Du kannst sagen, dass das technische SEO die Storefront und das Gebäude selbst ist und wie es Passanten präsentiert wird.

Onpage-SEO hingegen ist, wie der Kunde deinen Shop sieht, wenn er ihn betritt. Wie der Laden organisiert ist, dass die Produkte im Regal vorne im Regal präsentiert werden, wie die Gänge logisch strukturiert sind, die dich durch den Laden führen und dir zeigen, welche Art von Produkten in welcher Abteilung sind.

Onpage-SEO speziell für E-Commerce dreht sich hauptsächlich um Kategorieseiten und Produktseiten.

Lass uns gleich eintauchen:

Seitentitel optimieren

Example of good and bad title tags

Ein Seitentitel ist die Überschrift deiner Webseite. Es ist das Erste, was Leute in den Suchergebnissen und auf Browser-Tabs sehen. Er sagt sowohl Besuchern als auch Suchmaschinen, worum es auf deiner Seite geht.

Wie wirkt es sich auf SEO aus?

Seitentitel sind entscheidend für SEO. Sie helfen Suchmaschinen, das Thema deiner Seite zu verstehen, was sich auf dein Ranking auswirkt. Ein einprägsamer und relevanter Seitentitel kann mehr Traffic auf deine Seite bringen.

Best Practices für die Erstellung von Title-Tags

  1. Kurz und bündig halten: Ziele auf 50-60 Zeichen. Zu lang, und es wird abgeschnitten. Zu kurz, und es sieht nackt aus.
  2. Keywords einfügen: Streue deine Keywords natürlich ein. Stell dir Keywords wie Gewürze vor; verwende sie klug für den besten Geschmack.
  3. Einzigartige Titel: Jede Seite braucht ihren eigenen Titel. Keine Duplikate erlaubt! Einzigartige Titel helfen Suchmaschinen, deine Seiten zu unterscheiden.
  4. Für Menschen schreiben: Sicher, du willst Suchmaschinen gefallen, aber Menschen sind diejenigen, die lesen. Mach es ansprechend und relevant.
  5. Vermeide Stuffing: Stopfe nicht zu viele Keywords hinein. Es ist verlockend, aber es lässt den Titel spammig aussehen.

Beispiel für einen Title-Tag

Lass mich ein Beispiel für einen tollen Titel erstellen, der auf das Keyword „Hanteln kaufen“ abzielt:

„Hanteln online kaufen – Beste Preise & Kostenloser Versand“

Dieser Titel ist unkompliziert, Keyword-reich und verlockend für alle, die Hanteln kaufen möchten.

Um den Titel aufzuschlüsseln, enthält er als erstes das Hauptkeyword. Als Nächstes habe ich einen Vorteil hinzugefügt, indem ich angegeben habe, dass mein Shop die besten Preise hat und die Nutzer außerdem kostenlosen Versand erhalten.

Das macht den Titel beschreibend für das, was auf der Seite zu erwarten ist (eine Seite, auf der Nutzer Hanteln kaufen können), er ist kurz und wird nicht von Google abgeschnitten und er spricht direkt darüber, warum der Nutzer meinen Shop besuchen sollte (mein Shop hat die besten Preise und versendet zusätzlich kostenlos).

Vergiss die Meta-Beschreibung nicht

Check your meta description with Morningscore

Eine Meta-Beschreibung ist der kurze Text, der unter dem Title-Tag in den SERPs erscheint.

Meta-Beschreibungen haben keinen direkten Einfluss auf deine Rankings, aber sie können deine CTR erhöhen, was sich letztendlich auf deine Rankings auswirkt.

Best Practice für Meta-Beschreibungen

  • Halt es zwischen 50-160 Zeichen.
  • Mach sie einzigartig. Duplikate sind nicht erlaubt.
  • Beschreibe genau, was Nutzer erwarten können, wenn sie deine Seite besuchen, indem du „Preis ab“, „X% Rabatt“ oder Vorteile wie kostenlosen Versand, schnelle Lieferung usw. angibst.
  • Füge dein Hauptkeyword hinzu. Wenn Nutzer nach einem Wort oder einer Phrase suchen, wird es in der Meta-Beschreibung fett markiert, also stelle sicher, dass du es hinzufügst.

SEO-freundliche URLs

SEO friendly URL vs. bad URL

Gut gestaltete URLs sind per Definition SEO-freundliche URLs. URLs können Google helfen, alle Seiten deiner E-Commerce-Website zu erkennen und zu identifizieren.

Eine SEO-freundliche URL ist eine Webadresse, die entwickelt wurde, um die Suchmaschinenoptimierung zu verbessern, indem sie leicht lesbar ist, das Hauptkeyword enthält und sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen leicht verständlich ist.

Best Practices für URLs

  • So kurz wie möglich, aber beschreibend halten
  • Immer Bindestriche (-) anstelle von Unterstrichen (_) als Leerzeichen-Trennzeichen verwenden
  • Niemals Großbuchstaben verwenden
  • Datumsangaben und Zahlen im Allgemeinen vermeiden
  • Das Hauptkeyword für die Landingpage hinzufügen

Überprüfe mit unserem SEO-Checker-Tool, ob deine URLs SEO-freundlich sind.

Bilder für E-Commerce-Produkte optimieren

Image optimization is important for SEOBilder optimieren auf Produktseiten ist entscheidend für eine bessere User Experience. Die Optimierung von Bildern kann sowohl die User Experience als auch die SEO-Performance einer E-Commerce-Website erheblich verbessern.

Es ist wichtig, beschreibende und Keyword-reiche Dateinamen für Bilder zu verwenden. Dies hilft Suchmaschinen, den Inhalt der Bilder zu verstehen.

Das Hinzufügen relevanter Keywords zum Alt-Text von Bildern verbessert die SEO und hilft sehbehinderten Nutzern, den Inhalt zu verstehen. Die Reduzierung der Bilddateigrößen ist auch für die Ladezeiten wichtig. Kleinere Dateien laden schneller, was die User Experience verbessert und die Conversions erhöht.

Die Verwendung der richtigen Bildabmessungen stellt sicher, dass sie richtig auf die Website passen.

Die Wahl des richtigen Bildformats ist ebenfalls wichtig. JPEGs eignen sich gut für Fotos und bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Qualität und Größe. PNGs sind besser für Bilder geeignet, die Transparenz benötigen.

Die Implementierung von Lazy Loading, bei dem Bilder geladen werden, sobald sie in den Viewport gelangen, beschleunigt die Ladezeiten der Seite weiter, indem das Laden von Bildern verzögert wird, bis es notwendig ist.

Grundlagen für Kategorie- und Produktseiten

How an optimized product page looks

Die Optimierung der Inhalte auf Kategorie- und Produktseiten ist keine leichte Aufgabe, aber absolut notwendig, um auf den höchsten Positionen bei Google zu ranken.

Das Erstellen von Inhalten für Kategorieseiten und insbesondere Produktseiten unterscheidet sich stark vom Erstellen von Blog-Inhalten, da du dich auch darauf konzentrieren musst, Nutzer zu Kunden zu konvertieren.

Schauen wir uns die Grundlagen deiner E-Commerce-Seiteninhalte an.

Schreibe mehr als 1.000 Wörter

Um die Top-Rankings zu erreichen, brauchst du wahrscheinlich mindestens 1.000 Wörter Inhalt auf deiner Seite, da Studien zeigen, dass die durchschnittliche Top-Ranking-Website dieses Minimum hat.

Warum ist das so, wenn du nur versuchst, ein Produkt an Nutzer zu verkaufen, die nach Geschäften suchen, um genau das gleiche Produkt zu kaufen, das du verkaufst?

Es ist eigentlich ganz einfach: Du musst Google helfen zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht.

Du wirst oft hören, wie Leute darüber reden, Inhalte für Menschen zu erstellen. Sogar Google sagt das die ganze Zeit.

Das ist teilweise richtig. Schließlich sind Google und seine Algorithmen keine Menschen und handeln nicht genau wie Menschen.

Du musst mehr Inhalt hinzufügen, um mehr Kontext für Google hinzuzufügen, damit es sein Ding machen und deine Website ranken kann.

Darüber hinaus musst du den Inhalt natürlich auch so erstellen, dass er für echte Menschen tatsächlich lesbar und nutzbar ist.

Aber du kannst sicher sein, dass, wenn Googles Algorithmus Wörter völlig ignorieren würde, du viel weniger Wörter auf jeder Webseite da draußen sehen würdest.

Der Inhalt ist nicht für Menschen gemacht.

Der Inhalt ist für Suchmaschinen gemacht, mit dem Wissen, dass der Inhalt auch für tatsächliche Menschen hilfreich sein muss.

Ja, ich habe es gesagt.

Du musst originelle und hilfreiche Inhalte in der Tiefe erstellen, das gesamte Thema abdecken, alle möglichen Fragen zum Produkt oder zur Kategorie, Kaufberatung, How-to usw. beantworten, um Google zu helfen zu verstehen, dass du den besten Inhalt hast.

Google wird deine Inhalte belohnen – nicht deine Produkte. Du wirst durch das beste SEO ranken, nicht durch die besten Produkte.

Okay, also zurück zu 1.000 Wörtern:

Du könntest es irgendwie schwierig finden, mehr als 1.000 Wörter für jede einzelne Seite in deinem Webshop zu schreiben. Und das ist verständlich.

Um dir zu helfen, nicht verloren zu gehen oder gestresst zu werden, solltest du dich auf deine Hauptkategorien konzentrieren – sagen wir, die 20 wichtigsten Kategorieseiten und die gleiche Anzahl von Produkten.

Schau, wie es funktioniert, sieh dir das Ergebnis an und hol dir die Motivation, wenn du siehst, wie die Rankings anfangen zu greifen und zu den Top-Plätzen springen.

Setze deine Keywords frühzeitig ein

How to add keywords in content

Sicherstellen, dass du deine Keywords strategisch in deinen Inhalten platzierst, ist auch ein Teil unserer On-Page-SEO-Checkliste.

Wenn du beim Erstellen deiner Inhalte nicht daran gedacht hast, deine Hauptkeywords und latenten semantischen Keywords in deine Inhalte einzufügen, musst du sie durchlesen und hinzufügen.

Die Hauptsache ist, dass du dein Keyword im ersten Inhaltsabsatz einfügst.

Google priorisiert und gewichtet die Keywords in deinem ersten Absatz (above the fold) besonders, was oft mit den ersten 100 Wörtern übersetzt werden kann.

Erstelle ein Universum mit LSI-Keywords

LSI-Keywords sind die Abkürzung für Latent Semantic Keywords und sind Wörter oder Phrasen, die mit deinem Keyword verwandt sind oder ein anderes Wort für dasselbe sind.

Für einen E-Commerce, der Hanteln verkauft, wobei dies das Hauptkeyword ist, solltest du die folgenden Wörter und Phrasen in deinem Inhalt verwenden:

  • Training
  • Fitness
  • Workout
  • Muskel
  • Fitnessstudio
  • Übung
  • Handgewicht
  • Stärken usw.

Macht das Sinn? Wenn nicht, schau dir das Beispiel unten an, mit einem Stück Content mit hervorgehobenen LSI-Keywords:

Use of semantic keywords in content

Um ein Content-Universum aufzubauen, machst du deine Seite so relevant wie möglich für das Thema „Hanteln“, indem du das gesamte Thema abdeckst.

Wenn du also all diese eng verwandten Wörter hinzufügst, kann Google die Seite verstehen und deine Seite als relevantes Ergebnis für Nutzer sehen.

Haben deine Konkurrenten einen höheren Rang als du?

Mach den Augentest, indem du ihre Seite besuchst, ihren Content liest, die Keyword-Platzierung sowie die Verwendung von LSI-Keywords siehst und die Art und Weise, wie sie sie verwenden, vergleichst.

Dupliziere nicht ihren Content. Lass dich inspirieren und schau, was Google für relevant hält, um Nutzern zu zeigen, indem du die Top 3 der Ranking-Webseiten überprüfst.

Verlinke intern zu deinen wichtigsten Kategorien

Interne Links sind ein unterschätzter Faktor für SEO und werden deinen E-Commerce ohne Zweifel ankurbeln, wenn du deine Navigation noch nicht mit internen Links optimierst.

Zuallererst: Je länger du Nutzer auf deiner Seite halten kannst und je mehr Engagement und Klicks du von Nutzern bekommen kannst, desto höher sind deine Chancen, Nutzer zu konvertieren.

Als Nächstes sollten interne Links nicht nur als Navigation gesehen werden.

Interne Links sind eine Möglichkeit, deine wichtigsten Kategorieseiten zu bevorzugen und zu fördern, indem du mehr Links zu dieser Seite hinzufügst, um mehr Wert zu übertragen – je mehr Wege zu einer bestimmten Seite führen, desto wichtiger erscheint sie aus Googles Sicht.

Stelle sicher, dass du den Link auf dem Keyword als Ankertext hinzufügst.

Wenn ich also von meiner „Bankdrücken“-Seite auf „Hanteln“ verlinke, wird dies im Content auf dem Wort „Hanteln“ oder „Hanteln kaufen“ – oder ähnlich – sein.

Hier ist ein Beispiel für die Platzierung interner Links:

Add relevant internal links to boost SEO

Dies wird Google auch helfen, den Inhalt und Kontext auf der Seite zu verstehen, da du im Voraus sagst, was sich auf der verlinkten Seite befindet, anstatt auf etwas Generisches wie „Klicke hier, um mehr zu lesen“ zu verlinken, was nicht beschreibt, worauf du verlinkst.

Aber Vorsicht! Dreh nicht völlig durch mit der Verwendung von internen Links. Zu viele interne Links verringern die User Experience und wirken sich negativ auf deine SEO aus.

Produkt-Schema hinzufügen

In den SERPs willst du so gut wie möglich herausstechen, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erregen und so viele Impressionen wie möglich zu bekommen.

Das schaffst du, indem du auf Platz 1 bei Google rankst, oder? Das ist das sichtbarste Ergebnis.

Das ist richtig, aber was machst du, wenn du einfach nicht auf Platz 1 kommst?

Die Antwort sind Rich Snippets.

Für E-Commerce-Unternehmen läuft das auf Produktschemata hinaus, insbesondere auf gezielte Bewertungen und Rezensionen, Preise und Lagerbestände.

Wie sieht das aus? Schau dir das Beispiel unten an:

Example of a Google search with rich snippets

Die Rich Snippets heben die Ergebnisse hervor, indem sie zusätzliche Informationen direkt in den SERPs hinzufügen.

Du wirst sichtbarer und gleichzeitig können die Nutzer sehen, dass du das Produkt auf Lager hast, den Preis und die Bewertungen des Produkts, was, wenn du gut abschneidest, dazu führen kann, dass Nutzer deine Seite anstelle der eines Konkurrenten besuchen, wenn deine Bewertungen besser sind, sie wissen, dass du es auf Lager hast und möglicherweise einen besseren Preis hast.

Also, wie bekommst du diese Rich Snippets angezeigt?

Die Antwort ist Schema-Markup. Das ist ein Stück Code, das du zu deinen Produktseiten hinzufügst, um Suchmaschinen zu helfen, den Inhalt der Seite zu verstehen und zu markieren, welcher Inhalt der Preis ist, welche die Bewertungen sind usw.

Für technisch nicht versierte Leute kann das zu kompliziert sein, um es manuell zu machen, und deshalb empfehle ich dir, das Markup-Hilfsprogramm von Google zu verwenden, um den Code einfach durch Markieren von Text und Bildern zu generieren.

Google Data Markup Helper interface

Dieses Tool führt dich Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess.

Content-Marketing

Jeder gut optimierte E-Commerce hat viele tolle, nutzbare Inhalte und Sammlungen von gut optimierten Kategorie- und Produktseiten.

Um Nutzern tolle Seiten zu bieten, brauchst du eine gut ausgearbeitete Content-Marketing-Strategie mit zielgerichteten Inhalten für jede wichtige Seite.

Eine gute Content-Marketing-Strategie kann deinem E-Commerce helfen, indem sie:

  • relevanten, zielgerichteten Traffic von Suchmaschinen erhält, indem du relevante, hilfreiche und umfassende Inhalte erstellst, die deine Nutzer wirklich interessieren
  • auf natürliche und organische Weise mehr Backlinks von relevanten Quellen erhält
  • eine bekannte Marke aufbaut, über die die Leute reden und direkt nach ihr suchen
  • den Nutzern einen Mehrwert bietet, der letztendlich deinen Umsatz steigert

Linkbuilding für E-Commerce

Linkbuilding illustrated for beginners

Ich vermute, du hast das schon mal gehört: Linkbuilding ist notwendig für eine erfolgreiche SEO-Kampagne, sowohl für E-Commerce als auch für Websites.

Für Google und andere Suchmaschinen geht es darum, Nutzer mit den besten Webseiten zu verbinden.

Eine Möglichkeit, wie Google das misst, ist die Menge, Qualität und Relevanz deiner Backlinks. Links von anderen Websites zu deiner sind ein Signal für Google, dass deine Seite empfehlenswert und ein Ranking wert ist.

Aber wie fängst du an, Backlinks zu sammeln?

So geht’s:

Die Macht des Contents: Dein Blog ist dein bester Freund

The interface of Morningscores blog page

Lass uns mit den Grundlagen anfangen. Content is King, wie man so schön sagt. Aber es geht nicht um irgendeinen Content – es geht um fesselnde, informative und teilbare Inhalte.

Stell dir deinen Blog wie ein gemütliches Café vor, in das Besucher kommen, um sich zu entspannen, zu lernen und zu genießen. Je einladender und aufschlussreicher deine Beiträge sind, desto wahrscheinlicher werden sie geteilt und bringen dir so wertvolle Links ein.

Einen Blog-Bereich auf deiner Website zu erstellen, ist eine fantastische Möglichkeit, dein Publikum bei der Stange zu halten. Schreibe über Branchentrends, Anleitungen und sogar ein paar lustige, schräge Themen, die mit deinen Produkten zu tun haben. Stell es dir vor, als würdest du auf einer Party verschiedene Snacks anbieten – für jeden ist etwas dabei.

Diese Methode, Backlinks zu jagen, ist nicht einfach. Der einfache Teil ist, Inhalte zu erstellen – aber das bedeutet nicht, dass du dadurch Backlinks bekommst.

Um Blogbeiträge zu erstellen, die Backlinks generieren, musst du etwas Außergewöhnliches schaffen, Fallstudien, originelle Forschung mit wertvollen Erkenntnissen usw.

Denk an Umfragen und Tests, auf die sich andere in ihren Inhalten beziehen könnten.

Unverlinkte Markennennungen: Geister in Gäste verwandeln

Eksempel på mention uden links

Hast du schon mal deine Marke irgendwo erwähnt gefunden, ohne einen Link? Es ist, als würde man jemanden auf einer Party loben hören, dich aber nicht seinen Freunden vorstellen.

Unverlinkte Markennennungen sind eine Goldgrube. Wende dich an diese Seiten und bitte sie freundlich, einen Link hinzuzufügen. Die meisten Leute helfen gerne, und es ist ein schneller Gewinn für deine SEO.

Es gibt viele Möglichkeiten, unverlinkte Markennennungen zu finden, indem du Überwachungstools verwendest oder einfach Google-Suchbefehle benutzt.

Ein Beispiel dafür, was du in Google suchen kannst:

intext: DEIN MARKENNAME -DEINEWEBSITE.com -twitter.com -facebook.com -pinterest.com -youtube.com

Um zu übersetzen, was das obige Beispiel bedeutet:

Wir haben eine Suche durchgeführt, die jede Webseite anzeigt, die deinen Markennamen im Inhalt erwähnt und deine eigene Webseite und soziale Medien ausgeschlossen, da wir nach Web-Erwähnungen suchen und nicht nach solchen aus sozialen Medien.

Reverse Product Image Linkbuilding: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Hast du atemberaubende Produktbilder? Nutze sie zu deinem Vorteil!

Die umgekehrte Bildersuche kann dir helfen, Seiten zu finden, die deine Bilder ohne entsprechende Quellenangabe verwenden. Bitte höflich um einen Link zurück, und voila – du hast ein Versehen in eine Chance verwandelt.

Es ist selten, dass Leute ablehnen, da sie schließlich deine Urheberrechte verletzen und eine Klage droht, und ein Link zurück zu deiner Seite ist ein ziemlich gutes Geschäft für beide Parteien.

Gastbeiträge: Teile dein Fachwissen

Gastbeiträge sind die Online-Version eines Gastredners auf einer Konferenz. Du teilst dein Fachwissen mit einem breiteren Publikum und gewinnst im Gegenzug Sichtbarkeit und wertvolle Backlinks.

Suche nach seriösen Blogs in deiner Nische und schlage ihnen spannende Themen vor. Es ist eine Win-Win-Situation – du bekommst Aufmerksamkeit und sie bekommen hochwertigen Content.

Das Schwierige daran ist, dass du dabei oft abgelehnt wirst, da unzählige SEO-Noobs Unternehmen mit schlechten Angeboten für Linktausch oder Content-Kooperationen zuspammen.

Es kann sein, dass du viele Nichtantworten erhältst, weil deine Mail gelöscht wird, bevor sie überhaupt geöffnet wird. Aber bleib geduldig, bleib originell und biete Qualität.

Zusammenarbeit mit Branchen-Websites

Zusammenarbeit ist das A und O. Arbeite mit anderen Unternehmen in deiner Branche zusammen, um gemeinsame Werbeaktionen, Content-Swaps oder sogar gemeinsam veranstaltete Webinare durchzuführen.

Diese Kooperationen können hochwertige Backlinks liefern und deine Marke einem neuen Publikum vorstellen.

Broken Link Building: Sackgassen in Wege verwandeln

Checking broken external links in Morningscore

Kaputte Links sind wie Sackgassen auf einer Karte. Aber du kannst sie in Wege zu deiner Website verwandeln.

Benutze Tools, um defekte Links zu finden auf relevanten Websites und biete deine Inhalte als Ersatz an. Das ist eine hilfreiche Geste, die dir einen Backlink einbringt und die Benutzererfahrung für die andere Seite verbessert.

Die Macht der Testimonials

Denk zum Schluss darüber nach, Testimonials für Produkte oder Dienstleistungen zu geben, die du wirklich schätzt. Unternehmen lieben es, positives Feedback zu präsentieren und verlinken oft zurück zur Website des Autors.

Außerdem ist es eine großartige Möglichkeit, Beziehungen zu anderen Unternehmen aufzubauen.

Linkbuilding für E-Commerce muss keine trockene, technische Aufgabe sein. Mit ein bisschen Kreativität, einer Prise Ausdauer und einer Prise altmodischem Networking kannst du ein robustes Netzwerk von Links aufbauen, das deine Website an die Spitze der Suchergebnisse katapultiert.

Also, krempel die Ärmel hoch, setz dein bestes digitales Lächeln auf und fang an, Links zu bauen.

E-Commerce SEO FAQ

Wie bekomme ich SEO-Ergebnisse für Webshops?

Um SEO-Ergebnisse für deinen Webshop zu erzielen, musst du deine Titel und Meta-Beschreibungen optimieren und die Keywords strategisch in den Inhalten verwenden. Außerdem musst du ein hilfreiches Blog-Universum rund um deine Produkte erstellen, mehr relevante Backlinks erhalten, deine Inhalte regelmäßig aktualisieren und auffrischen und neue Inhalte hinzufügen.

Wie fange ich mit E-Commerce-SEO an?

Wenn du gerade erst anfängst, deinen Shop für Google zu optimieren, solltest du damit beginnen, die On-Page-Elemente wie Titel und Produktbeschreibungen zu optimieren, schlechte URLs zu korrigieren und umzubenennen und großartige Texte für deine wichtigen Kategorieseiten und die allgemeine UX deiner Website zu erstellen. Sobald das „erledigt“ ist, kannst du anfangen, nach Backlinks zu suchen und die eher technischen Elemente zu optimieren, während dein Shop läuft.

Ist SEO für E-Commerce notwendig?

Die kurze Antwort ist: Ja. E-Commerce-Unternehmen brauchen SEO mehr denn je, da die Preise für bezahlte Anzeigen von großen Unternehmen mit tiefen Taschen steigen. SEO bringt dir wertvollen und kostenlosen Traffic und erreicht mehr potenzielle Kunden – sogar noch eine Weile, nachdem du deine Bemühungen eingestellt hast, im Gegensatz zu bezahlten Anzeigen.

Wie unterscheidet sich E-Commerce-SEO von Nicht-E-Commerce-SEO?

SEO ist im Grunde dasselbe, egal welche Art von Website du hast und ob du Produkte online verkaufst oder nicht. Der große Unterschied besteht darin, dass es beim E-Commerce-SEO zusätzliche Elemente wie Produktseiten und eine ganze Menge mehr Kategorieseiten gibt, um die man sich kümmern muss.